Bisher gab es bei den diesjährigen Sparkassen Open keine Probleme, aber die Schiedsrichter bleiben wachsam: Genau wie fast jede andere Sportart bleibt auch Schach nicht von Betrugsversuchen verschont. Vor allem E-Doping kann ein Problem werden, erklärt Schiedsrichter Steffan Uhlenbrock. Die heutigen Kommunikationsmittel und die Rechenleistung aktueller PCs bilden für manche Spieler eine Versuchung, der sie nicht widerstehen können: E-Doping. Ein großes Problem sind Handy und Co. „Der ‚Klassiker‘ ist das Handy zur Zugübermittlung, etwa auf der Toilette“, so Schiedsrichter Steffan Uhlenbrock. „Die Stellung im Spiel wird eingegeben und das übermittelte Wissen am Brett eingesetzt.“ Der Anreiz zum Betrug ist hoch.
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