Nach Frankfurt-Blamage: Barça verliert erneut, Real so gut wie Meister

Real Madrid ist so gut wie Meister! Weil Barcelona nach der Frankfurt-Blamage auch gegen Cádiz verloren hat, ist der 15-Punkte-Vorsprung der Königlichen an den verleibenden sechs Spieltagen nur noch rechnerisch einholbar.

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Gavi und Co. blicken einer titellosen Saison entgegen – Foto: IMAGO / Pressinphoto

Barcelona verliert erneut Zuhause

Real Madrid kann zur Meisterschaft spazieren gehen. Denn nachdem am Sonntagabend mit dem FC Sevilla der Tabellendritte geschlagen wurde (3:2), patzte am Montag auch der Zweite.

Der FC Barcelona hat verloren – und einen neuen Angstgegner: Seit der FC Cádiz im Sommer 2020 aufgestiegen ist, konnten die Katalanen nicht gegen die Andalusier gewinnen. In den letzten vier Aufeinandertreffen setzte es sogar nur zwei Punkte, und zum Abschluss des 32. Spieltags eine 0:1-Niederlage.

Lucas Pérez gelang in der 48. Minute der einzige Treffer des Abends, wobei eher Cádiz die klareren Gelegenheiten hatten trotz nur 4:6 Torschüssen. Kurz nach Barcelonas Blamage in der Europa League, bei der Eintracht Frankfurt mit 3:2 in einem weiß gekleideten Camp Nou triumphierte, gibt es nun den nächsten Dämpfer.

15 Punkte Vorsprung und nur noch sechs Spiele

Und den nächsten Schritt der Blancos Richtung 35. Meisterschaft: Vor dem 33. und damit sechstletzten Spieltag hat Real Madrid einen saftigen Vorsprung von 15 Punkten auf Barça, Sevilla und Atlético. Aber: Die „Culérs“ können am Wochenende verkürzen, wenn sie gegen Rayo Vallecano ihr Nachspiel haben. Und ohnehin handelt es sich aktuell eigentlich nur um 14 Punkte Vorsprung, da Barça den direkten Vergleich gegen Real Madrid gewonnen hat und im Falle der Punktegleichheit vor Real stünde.

Heißt: Wenn Real Madrid gegen Osasuna gewinnt (Mittwoch, 21:30 Uhr) und sowohl die Katalanen als auch das punktgleiche Atlético verlieren, wäre die Meisterschaft nur noch ein Pünktchen entfernt. So oder so: Real Madrid braucht noch sieben Punkte, um ganz sicher zu sein, könnte sich so theoretisch gegen Espanyol (30. April, 16:15 Uhr) die Krone aufsetzen, wenn Barcelona erneut verliert.

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