Wohnungssuche in Berlin: Kein Platz für alternative Ideen
Als Kind hatte ich mir das anders vorgestellt. Ich dachte irgendwie, ich würde später mal mit Freund*innen und Familie in einem großen Haus in einer Großstadt leben. Oder nebeneinander. Untereinander. In der gleichen Straße. In unmittelbarer Umgebung eben.
Mit Ende zwanzig war mir dann zwar klar, dass mit Freund*innen – mit Menschen generell – zusammenzuleben gut überlegt und ausgewählt sein will und dass ich für Gemeinschaft nicht auf Privatsphäre verzichten kann, dennoch schüttelte es mich weiterhin beim Gedanken an das Leben der klassischen Kleinfamilie. Das müsste doch anders gehen. Besser.
Wieso sollen wir alleine in dem kastigen Reihenhaus oder der Wohnung sitzen, oft losgelöst von jeglicher Infrastruktur, weit weg
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