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Messe in Rom: Papst schlägt Kameramann – und entschuldigt sich

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Bei seinen Fahrten mit dem Papamobil über den Petersplatz bekommt der Pontifex immer wieder Gegenstände zugeworfen. Der Versuch, etwas zu fangen, geht schief. Papst Leo XIV. hat bei einer Fahrt mit dem Papamobil über den Petersplatz einem Kameramann einen Schlag verpasst - allerdings ohne Absicht. Der 69-jährige US-Amerikaner versuchte, aus dem offenen Auto heraus einen Gegenstand aufzufangen, der ihm aus der Menschenmenge zugeworfen worden war. Dabei griff er mit Schwung nach hinten, und zwar direkt in die Kamera, was den offiziellen Kameramann in seiner Begleitung kurz durchrüttelte. Glücklicherweise ging alles ohne Verletzungen ab. Leo drehte sich um und entschuldigte sich lächelnd mit einem "Scusa". Bei Fahrten mit dem Papamobil bekommt der Pontifex immer wieder Gegenstände zugeworfen, vor allem Plüschtiere und Fahnen verschiedener Länder. Die Tour über den Petersplatz wird in der Regel vom Vatikan im Internet live übertragen. Dazu steht hinter dem Papst eigens ein Kameramann. Acutis liegt aufgebahrt in seiner Heimatstadt Am Sonntag hatte das Oberhaupt von weltweit 1,4 Milliarden Katholiken den italienischen Teenager Carlo Acutis heiliggesprochen, der 2006 im Alter von nur 15 Jahren gestorben war. Der internetafine und tiefgläubige "Cyberapostel" Acutis ist der erste Vertreter der Millennial-Generation, der heiliggesprochen wurde. Nach Schätzungen des Vatikans nahmen etwa 80.000 Menschen an der Messe teil. Viele von ihnen hielten Flaggen verschiedener Länder und Fotos von Acutis in die Höhe. Die Atmosphäre sei "wunderschön", sagte der 17-jährige Filippo Bellaviti der Nachrichtenagentur AFP. Acutis sei für ihn ein Vorbild, "weil er es geschafft hat, seinen Alltag – die Schule, Fußball und seine Leidenschaft für IT und Computer – mit seinem unerschütterlichen Glauben zu verbinden". Allein aus Assini, wo der konservierte Leichnam von Carlo Acutis in einer Kirche aufgebahrt liegt, reisten rund 800 Menschen mit einem Sonderzug nach Rom an. Sein in einem Sarg mit Glasfenster ausgestellter Leichnam – in Jeans, Sweatshirt und Turnschuhen – ist ein beliebtes Ziel katholischer Pilger. Auch Pier Giorgio Frassati heiliggesprochen Acusis' Mutter Antonia Salzano bedankte sich bei allen, die gekommen waren, um die Heiligsprechung ihres Sohnes zu feiern. In einem von der Diozöse in Assini veröffentlichten Video betonte sie, ihr Sohn sei der Beweis, dass "wir alle dazu berufen sind, Heilige zu sein". An der Heiligsprechung des erst 2006 verstorbenen Jugendlichen entzündet sich aber auch Kritik an der katholischen Kirche. Der Vorwurf lautet: Es gehe dem Vatikan bei Acutis vor allem um eine PR-Kampagne, die darauf abzielt, gerade jüngere Menschen in Europa anzusprechen und wieder vom Gang in die katholische Kirche zu überzeugen. Studien belegen, dass der Glauben gerade dort seit Jahren einen schweren Stand hat. Laut der jüngsten Shell-Jugendstudie gehört nur noch die Hälfte aller 12- bis 25-Jährigen in Deutschland einer der beiden großen christlichen Kirchen an. Das Vertrauen in die Institution Kirche schwindet zusehends. Acutis wurde 1991 in London als Sohn italienischer Eltern geboren. Er wuchs in der norditalienischen Stadt Mailand auf, wo er täglich die Messe besuchte und sich für von Mobbing betroffene Kinder und Obdachlose engagierte. Der Computer-Fan brachte sich selbst das Programmieren bei und verbreitete seinen Glauben mit technischen Mitteln, etwa durch eine digitale Ausstellung über Wunder. 2006 starb er im Alter von 15 Jahren an Leukämie. Neben Acutis wurde auch der italienische Student Pier Giorgio Frassati heiliggesprochen. Er lebte von 1901 bis 1925 und war für sein soziales Engagement bekannt. An der Fassade des Petersdoms waren große Portraits der beiden jungen Männer angebracht.

















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