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"Suwalki-Korridor": Ist das der größte Schwachpunkt der Nato?

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Der "Suwalki-Korridor" wird häufig als Schwachstelle der Nato bezeichnet. Doch warum ist dieser Ort so gefährlich? Mit Beginn der belarussisch-russischen Militärübung "Sapad 2025" rückt der sogenannte Suwalki-Korridor erneut in den Fokus. Nach Angaben des polnischen Regierungschefs Tusk soll bei der Übung auch die Besetzung der Lücke simuliert werden. Denn das Gebiet gilt als eine Schwachstelle der Nato , die das erste Ziel eines möglichen russischen Angriffs sein könnte. Warum ist das so? "Sapad 2025": Mehr als nur ein Militärmanöver? Bedrohtes Deutschland: "Am aggressivsten ist Russland" Litauen grenzt sowohl an das mit Russland eng verbündete Belarus als auch an die russische Exklave Kaliningrad an der Ostsee . Die Suwalki-Lücke bezeichnet einen zwischen diesen beiden Ländern verlaufenden, schmalen Nato-Korridor. Russland könnte das Baltikum durch dessen Einnahme vom restlichen Nato-Gebiet abschneiden, so die Befürchtung. Benannt wurde der Korridor nach dem polnischen Ort Suwalki. Weil es hier zu einem direkten Aufeinandertreffen von Nato-Truppen und dem russischen Militär kommen könnte, hatte das Magazin "Politico" die Suwalki-Lücke schon 2022 als "gefährlichsten Ort auf der Welt" bezeichnet. Seit dem russischen Angriffskrieg wächst das Unbehagen in der Region. "Wir haben das historisch geprägte Bewusstsein: Im Fall einer russischen Aggression wären wir die ersten", sagte Daniel Domoradzki, Chef der Bürgerinitiative "Aktive Masuren". Animiert von Anfragen verängstigter Bürger startete die Initiative eine Umfrage bei einem Dutzend Gemeinden in der Region, wie es mit Bunkern und Zivilschutz aussieht. Überall war die Antwort ähnlich wie im Fall der Stadt Giżycko (Lötzen): "Auf dem Gebiet der Gemeinde gibt es keine Schutzräume." Dabei seien in Giżycko aus dem Zweiten Weltkrieg noch elf unterirdische Bunker erhalten, sagt Stadtrat Pawel Andruszkiewicz. "Doch die sind entweder zugeschüttet oder es wurde darauf gebaut." Schon 2022 wurde Deutschland als Führungsnation für den Nato-Einsatz in Litauen festgelegt. Bereits im vergangenen Jahr fanden Verteidigungsübungen der Nato-Staaten in der Nähe der Suwalki-Lücke statt – damals vom US-Militär geleitet. Wenn auch nur zögernd, hat sich Trump zur US-Präsenz in der Region bekannt. Die Stationierung einer US-Panzerbrigade ist so bis mindestens 2026 vorgesehen. 2022 betonte der damalige Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Bernd Schütt, die Wichtigkeit der Region. "Im Bereich der Suwalki-Lücke ist es nur ein kurzer Sprung, und dort ist die Gefahr einer Testung des Verteidigungswillens und der -fähigkeit der Nato relativ groß. In diesem Raum kann man relativ schnell Truppen verlegen und dann zum Beispiel unter Einsatz von Luftlandetruppen einen ersten Stoß durchführen", sagte Schütt. Präsident fürchtet keinen Angriff Vor Beginn von "Sapad 2025" betonte allerdings der Präsident Litauens, Gitanas Nausėda, dass er nicht von einem Angriff auf sein Land ausgeht. "Wir haben Maßnahmen ergriffen und uns liegen keine Informationen vor, die darauf hindeuten, dass diese Übungen für eine Aggression gegen Litauen genutzt werden könnten", sagte Nausėda. Anders als Polen hat Litauen seine Grenze vor Beginn des Manövers nicht geschlossen. Stattdessen wurde entlang der belarussischen Grenze eine sieben bis acht Kilometer breite Flugverbotszone entlang der Grenze errichtet. Die Präsenz von Nato-Truppen wurde erhöht und die Grenzkontrollen intensiviert, berichtet der litauische Fernsehsender LRT. Zudem laufen in den Nato-Staaten verschiedene parallele Militärübungen. In Litauen findet aktuell die Militärübung "Thunder Strike" mit 17.000 Soldaten statt. Die bis Ende Oktober geplanten militärischen Trainingsübungen umfassen vier kleinere Übungen sowie jährliche Übungen der litauischen Armee.

















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