Medien | Schreiben für die Charts: Wenn Major-Labels eigenen Musikjournalismus betreiben
Es steht nicht gut um den Musikjournalismus in Deutschland. Wer heute die großen Debatten und Diskurse lesen möchte, greift nicht mehr zu Magazinen, sondern informiert sich in Newslettern oder auf Instagram. Denn über diese Kanäle verbreiten viele Musikjournalist:innen mittlerweile vornehmlich ihre Texte, Analysen, Interviews und Reportagen – und hoffen auf Abos und Likes, die sich vielleicht in gut oder zumindest besser bezahlte Aufträge „konvertieren“ lassen.
Die Zeiten, in denen all das in renommierten Magazinen wie De:Bug, Spex, Groove und Intro stattfand, sind schon längst vorbei, die finanziellen Segel gestrichen. Die wenigen verbliebenen, regelmäßig erscheinenden Print-Magazine – Musikexpress und Rolling Stone – fe
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