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Сентябрь
2025

Attentat auf Charlie Kirk: Das ist über Tyler Robinson bekannt

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Nach der Festnahme des mutmaßlichen Attentäters von Charlie Kirk werden Fragen nach dem Motiv von Tyler Robinson laut. Was ist über den 22-Jährigen bekannt? Wer ist Tyler Robinson, der mutmaßliche Schütze, der den rechten Aktivisten Charlie Kirk mit nur einem Schuss aus über 100 Metern Entfernung getötet haben soll? Während Ermittler nach einem Motiv suchen, zeichnen neue Details ein vielschichtiges Bild des 22-Jährigen. Er wuchs laut US-Medien in einem republikanischen Elternhaus auf, kam von klein auf mit Waffen in Kontakt und soll nun einen der bekanntesten rechten Meinungsführer, der vor allem junge Fans hatte, getötet haben. Auf der Munition, die Ermittler neben der Tatwaffe fanden, waren antifaschistische Botschaften eingraviert. Robinson sei ein herausragender Schüler gewesen, berichtet die "New York Times" unter Berufung auf frühere Klassenkameraden. Jaida Funk, eine 22-jährige ehemalige Mitschülerin, erinnerte sich: "Er war ein Einser-Schüler und die Art von Schüler, die bei den Lehrern beliebt ist", sagte die 22-Jährige. "Einer von denen, die ihre Arbeit in der vorgesehenen Zeit schaffen, immer die Hausaufgaben machen und sich respektvoll gegenüber Erwachsenen und Freunden verhalten." Sie habe "immer gedacht, er würde mal Geschäftsmann oder Manager werden", ergänzte Funk. Robinson sei zwar eher zurückhaltend gewesen, habe aber Freunde gehabt und sei "nicht seltsam" gewesen. Kommentar: Eine schauderhafte Debatte Tod von Charlie Kirk: Das bringt Amerika ins Wanken Viel Zeit habe Robinson mit Videospielen und Comics verbracht. Aber auch aktuelle Ereignisse interessierten ihn. Er sei in der Schule eher zurückhaltend gewesen, sagten mehrere frühere Mitschüler. Doch Keaton Brooksby, die mit ihm die Highschool besuchte, erinnerte sich auch an politische Debatten, in die er sich mit viel Wissen eingemischt habe. "Es ist wirklich traurig, dass jemand mit seinem Verstand so etwas daraus gemacht hat", sagte er der Zeitung. Mormonen, aber keine Kirchgänger Aufgewachsen sei Robinson in einem republikanischen Umfeld im Bundesstaat Utah. Wie viele Bewohner Utahs gehört die Familie der Glaubensgemeinschaft der Mormonen an, praktizierte ihren Glauben allerdings offenbar nicht mehr aktiv. "Ich habe sie schon seit acht Jahren nicht mehr in der Kirche gesehen", sagte Anwohnerin Kris Schwiermann der Nachrichtenagentur AFP. Seine Eltern seien registrierte Republikaner und besitzen laut "Wall Street Journal" ein Unternehmen für Arbeitsplatten, seine Mutter sei Sozialarbeiterin. Robinson selbst habe sich keiner politischen Partei angeschlossen und bei der vergangenen Präsidentschaftswahl nicht gewählt. Öffentlich zugängliche Daten geben keinen klaren Aufschluss über die politische Haltung des 22-Jährigen. Rechtsgerichtete Kommentatoren bezeichneten Robinson nach dessen Festnahme als "Linksextremen", konkrete Hinweise auf eine extreme politische Gesinnung liegen bisher aber nicht vor. Eltern besitzen Jagdscheine Seine Eltern besitzen laut "New York Times" Jagdscheine. Die Zeitung fand Familienfotos in den sozialen Medien, die Robinson und seine beiden Brüder beim Schießen und Posieren mit Waffen zeigten. Auch Fotos von Reisen nach Puerto Rico, Alaska, Hawaii und Disneyland seien zu sehen, schrieb die "Washington Post". Robinson sei zuletzt in einem Ausbildungsprogramm für Elektrotechnik eingeschrieben gewesen. Vor Kurzem habe er bei einem Abendessen mit einem Familienmitglied den geplanten Auftritt von Charlie Kirk an der Universität erwähnt. Sie sollen sich darüber ausgetauscht haben, warum sie Kirk nicht mochten, berichteten Ermittler. Patronen mit Inschriften Kirk (31) war ein einflussreicher Vertreter der Bewegung "Make America Great Again" (MAGA) von US-Präsident Donald Trump und glühender Unterstützer des Republikaners. Millionen folgten seinen Social-Media-Kanälen und Podcasts. Zusammen mit der Tatwaffe fanden Ermittler Munition, in die verschiedene Botschaften eingraviert waren. Die Sprüche nehmen teilweise auf die Internet- und Gaming-Kultur Bezug. Einer las sich demnach "Hey Faschist! Fang", ein anderer "Wenn du das liest, bist du schwul, lmao". Das Kürzel kommt aus der Online-Sprache und heißt sinngemäß "Ich lache mich kaputt". Auch "Bella Ciao" habe auf einer Hülse gestanden, ein antifaschistisches italienisches Lied aus dem Zweiten Weltkrieg , das inzwischen auf der Plattform TikTok wiederbelebt wurde.














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