Ski Alpin: Wendy Holdener spricht nach Überschlag über Zustand vor Slalom

Ihre Platzierung war ordentlich, den Sturz in Courchevel hätte sich Wendy Holdener sicher dennoch gerne gespart. Nun sprach sie über ihren Zustand. Beim Sieg der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin im Nachtslalom von Courchevel löste Wendy Holdener einen Schreckmoment aus. Die Schweizerin überschlug sich nach dem ersten Lauf böse im Ziel. Jetzt gab die Olympiasiegerin von 2018 ein Update zu ihrem Gesundheitszustand. Was macht Markus Eisenbichler ? Heute steht der Ex-DSV-Adler jeden Morgen um fünf Uhr auf "Du warst echt": Olympiasieger trauert um toten Biathleten Holdener sagte dem Schweizer "Blick": "Ich habe es einige Tage ruhig angehen lassen." Weihnachten feierte Holdener im Kreis ihrer Liebsten, wie sie auf Instagram durch ein Foto teilte. Ihr Trainer Jörg Roten kam vorbei, um zu sehen, wie sie sich inzwischen auf Skiern mache." Am Samstag steht für die Skirennfahrerinnen der Slalom in Semmering in Österreich an (ab 10 Uhr im t-online-Liveticker). "Das habe ich nicht ganz geschafft" Holdener gab zu: "Ich habe immer gesagt, dass ich über Weihnachten wieder geschmeidig sein würde. Das habe ich nicht ganz geschafft. Aber ich bin zufrieden, wie es ist." Sie spüre noch immer den Schlag auf dem Knie und auch ihren Rücken durch den Überschlag. Dennoch wird die dreifache Weltmeisterin am Samstag an den Start gehen und schauen, wie es läuft. Bisher stand sie in Semmering zweimal auf dem Podest, die Platzierungen liegen allerdings schon etwas zurück. Sie wurde 2016 und 2018 dort jeweils Dritte. "An den Olympischen Spielen auf dem Höhepunkt zu sein" Das Saisonhighlight liegt für die 32-Jährige auf den Olympischen Winterspielen in Mailand und Cortina d'Ampezzo. Holdener sagte "Nau.ch" kürzlich: "Es ist sicher ein großes Ziel, an den Olympischen Spielen auf dem Höhepunkt zu sein und mein bestes Skifahren zeigen zu können. Dann ist sehr vieles möglich." Druck will sich die erfahrene Skirennfahrerin nicht machen – und noch möglichst lange auf der Piste zu finden sein. "Ich habe mir immer gesagt, solange ich gesund, motiviert und schnell bin, möchte ich noch lange fahren. Ich lasse die Zukunft auf mich zukommen", so Holdener weiter.