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Immobilien: Zinsen sind nicht alles – aber ein wesentlicher Faktor

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Zinssenkungen der EZB verderben Sparern bei Sparkassen und Volksbanken meist den Spaß. Doch Broker liefern noch immer. Und Hausbauer müssen achtgeben. Am Immobilienmarkt gibt es wie an der Börse häufig schöne Sätze zu hören, die man ein wenig interpretieren muss. Oft ist die Rede davon, dass "ein Unternehmen in seine Bewertung hineinwachsen muss". Oder dass "die Käufer sich an das neue Zinslevel gewöhnen müssen". Bezogen auf Firmen heißt dies, dass sehr stark gelaufene Aktienkurse oftmals nicht weiter klettern, obwohl die betroffene Firma sehr gute Quartalszahlen abgeliefert hat. Das Unternehmen wurde aber vorher schon mit Kurssteigerungen belohnt. Am Immobilienmarkt löst ein Zinsschub oft Zurückhaltung bei Käufern aus. Ganz einfach deshalb, weil man im Hinterkopf noch die günstigeren Zinsen hat. Immobilienpreise wieder im Aufwärtstrend So war es im Jahr 2024, als sich die Käufer noch an Zinsen unter einem Prozent erinnerten, während der aktuelle Zinssatz bereits wieder über drei Prozent lag. Mittlerweile hat man sich daran gewöhnt. Das zeigt sich in der Balance zwischen Angebot und Nachfrage bei Zinsen um 3,5 Prozent für 10-jährige Baufinanzierungen. Dieses aktuelle Niveau könnte aber erneut ein Fixpunkt sein. Sollten die Zinsen 2026 nämlich wieder anziehen, würde das die Finanzierungskosten empfindlich verteuern, sodass Verkäufer und Käufer erst einmal nicht zueinanderfinden würden. Immerhin zeigen sich bei den Immobilienpreisen schon länger Anzeichen einer erneuten Aufwärtsbewegung. Laut neuesten Marktdaten lagen die Preise für Neubauwohnungen im dritten Quartal im Schnitt bei 5.166 Euro pro Quadratmeter – ein Plus von 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In einigen Metropolregionen sind die Anstiege noch ausgeprägter. Guter Mix für Anlage nötig Wer 2025 gezögert hat mit dem Immobilienkauf, liegt womöglich schon wieder etwas hinter der Kurve, ohne dass sich die Finanzierungsbedingungen verbessert hätten. Zinsen sind am Immobilienmarkt nicht alles, aber ein wesentlicher Faktor. Übrigens könnte auch die Erleichterung beim leidigen Energiethema die Preise für Bestandswohnungen nochmals nach oben schieben. Anders ist es bei Zinsen für deutsche Sparer. Da gab es vor den 2020er-Jahren zeitweise auch bei Sparkassen oder Volksbanken wenigstens einen kleinen Zinsertrag. Mittlerweile braucht man einen Onlinebroker mit einem guten Mix aus Handelsgebühren und Zinsangebot sowie Service, um sein Geld vernünftig anzulegen. Früher einmal lieferte diesen Mix die ING, doch dort ging die Marktführerschaft beim Zins schon vor langer Zeit verloren. Aktuell überzeugt beim Mix ein Duo aus Berlin – jedoch mit unterschiedlicher Ausgestaltung. Denn Trade Republic leidet bekanntlich unter großen Problemen bei der Bewältigung der Kundenanfragen und an einem noch nicht existenten menschlichen Kundenservice. Ansonsten wären die zwei Prozent auf Tagesgeld eine richtig runde Sache. Besser schneidet der Smartbroker ab. Zwar bietet er mit 1,75 Prozent bis 100.000 Euro und 1,5 Prozent bis einer Million Euro etwas weniger, er liegt jedoch verlässlich 0,25 Prozent unter dem EZB-Zinsniveau. Die 1,75 Prozent sind dabei kein Lockangebot, sondern über einen langen Zeitraum auf einem separaten Zinskonto zu erzielen. Bei Fragen zum Broker greift man wie so viele zu einem digitalen Assistenten. Dieser leitet Kunden bei komplizierteren Anliegen aber an das menschliche Team und die entsprechenden Ansprechpartner weiter. So wie es eben sein muss. Minizinsen beim Tagesgeld: Sparkassen locken mit Topzinsen auf lange Sicht Zinsvergleich: Diese Banken bieten 3 Prozent aufs Festgeld Übrigens drückt auch BBVA als spanische Bank in den deutschen Markt und lockt mit einem üppigen Zinsangebot. Dies gilt aber nur für sechs Monate und würde dann wieder einen Wechsel des Anbieters nötig machen. Und allzu oft wechseln will – seien wir ehrlich – dann doch kaum ein Kunde. Zinsen sind für jeden wichtig – vom Sparer bis zum Immobilienkäufer und Immobilienverkäufer. Doch auf der Habenseite sollten Zinsen verlässlich und einfach zu erzielen sein und auf der Sollseite berechenbar und möglichst lange kalkulierbar.














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