
"Hermannsschlacht": Burg-Chef Kusej untersucht Nationalismus
Für seine "erste echte Arbeit hier als Chef" hat Burgtheater-Direktor Martin Kusej einen hochpolitischen Stoff gewählt: Mit Heinrich von Kleists "Die Hermannsschlacht" bringt er ein Werk auf die Bühne, das im Nationalsozialismus instrumentalisiert und 1982 von Claus Peymann "entnazifiziert" wurde. Kusej legt den Fokus nun auf Themen wie Populismus und "Fake News". Premiere ist am 28. November.