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Январь
2023

Studien: Ram 1500 Revolution BEV Concept : Gewaltiger Stromschlag

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Studien: Ram 1500 Revolution BEV Concept  : Gewaltiger Stromschlag

Der nächste Pick-Up wird elektrisch und mit ihm eines der bekanntesten Autos der USA. Nach Ford F-150 und Chevrolet Silverado bekommt ab dem Jahre 2024 auch der Ram 1500 einen gewaltigen Stromstoß.

Seine Weltpremiere feierte der Fullsize-Pick-Up auf der Consumer Electronic Show in Las Vegas. Optisch nachgeschärft durch einen geänderten Kühlergrill und mächtigen LED-Tagfahrleuchten ist der Ram 1500 als Aushängeschild des Stellantis Konzerns auf den ersten Blick als Lademeister mit Stecker zu erkennen. „Das Ram 1500 Revolution BEV Concept ist unser bisher deutlichstes Signal, dass wir bei Ram an der Schwelle zu etwas Außergewöhnlichem stehen, und zeigt direkt, wohin unsere Reise in Sachen Elektrifizierung geht", sagt Mike Koval Jr., CEO der Marke Ram, „bei Ram haben wir neu definiert, was Pick Ups sein können, und wir werden dies erneut tun, indem wir das Angebot der Wettbewerber übertreffen und die besten elektrischen Pick Ups auf dem Markt anbieten."

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Mit technischen Details hielt sich Konzern-CEO Carlos Tavares auf der CES in Las Vegas überraschend ebenso zurück wie Marken-Chef Mike Koval. Doch das Leistungsspektrum des neuesten Modells in der imageträchtigen Ram-Familie dürfte über dem der Verbrenner (260 bis 395 PS) und somit im Bereich des Platzhirschen Ford F-150 Lightning liegen, der aktuell mit 377 kW / 452 PS sowie 433 kW / 580 PS / 1.050 Nm angeboten wird. Das gleiche gilt für die Preisstruktur der elektrischen Modelle, denn die erfolgreichen Benzin- und Dieselversionen werden auf dem Heimatmarkt USA zwischen 37.000 und 84.000 Dollar angeboten. Zum Einstiegspreis von rund 30.000 Dollar ist nach wie vor die alte Generation des Ram 1500 als sogenanntes Workhorse zu bekommen. Anzunehmen, dass die 2024 folgende Serienversion des Ram 1500 Revolution BEV Concept als reines Nutzfahrzeug bei knapp 60.000 Dollar startet und das Luxusmodell an der 100.000-Dollar-Marke kratzt.

Mit dem elektrischen Ram 1500 Revolution BEV will Stellantis den großen Abstand seiner Verkaufszahlen zu den beiden meistverkauften Konkurrenten Ford F-150 und Chevrolet Silverado nennenswert reduzieren und sich gleichzeitig vom Toyota Tundra und dem neuen Tesla Cybertruck absetzen. Nach Informationen von Tesla will der mehrfach verschobene Elektro-Pick-Up mehr als 1,2 Millionen Vorbestellungen zählen. Anders als der Ford F-150 Lightning und ebenso wie sein erster Verfolger Chevrolet Silverado / GMC Sierra wird der Ram-BEV mit der zeitgemäßen 800-Volt-Ladetechnik ausgestattet sein, wodurch sich das über 100 kWh große Akkupaket mit einer Geschwindigkeit von bis zu 350 Kilowatt nachladen lässt. In zehn Minuten sind das über 150 Kilometer elektrischer Reichweite. Serienmäßig wird der Ram 1500 Revolution auf seiner STLA-Rahmenplattform mit verstellbarer Luftfederung nicht nur mit Allradantrieb, sondern auch eine Vierradlenkung unterwegs sein. In der Kombination aus Nutzlast, Zuglast, Reichweite und Ladezeit soll der Ram 1500 seine Konkurrenten hinter sich lassen.

„Der Ram Revolution repräsentiert mehrere wichtige Dinge für die Marke Ram", erläutert Koval, „natürlich ist es unser neues Ram 1500 Revolution BEV Concept, das als Roadmap für unsere elektrifizierte Zukunft dient. Aber die Ram Revolution ist auch unsere Philosophie, mit der wir das Pickup-Segment neu definieren, mit einem stetigen Trommelschlag von Ankündigungen und Initiativen, während wir uns auf unsere elektrifizierte Reise begeben.“ Die seriennahe Studie glänzt nicht nur mit einer geräumigen Kabine, die durch gegenläufige Türen ohne B-Säule zu erklimmen ist, sondern auch eine dritte Sitzreihe mit ausklappbaren Notplätzen und einem mächtigen vorderen Kofferraum. Hinter der ebenfalls elektrisch öffnenden Klappe bietet der Frunk (Front-Trunk) viel Platz und es können selbst lange Gegenstände bis in den Innenraum durchgeladen werden. Ein großes Panoramadach bringt viel Licht in die Kabine; doch die gläserne Serienversion dürfte sich etwas kleiner als die Messestudie zeigen.

Praktischer denn je sind die groß dimensionierten Türentafeln, in denen sich nicht nur Soundsystem und Griffmulden, sondern auch wahlweise beheizte oder gekühlte Kleinkammern und Anschlüsse für weitere Boxen verstecken. Die Ladefläche lässt sich durch die elektrische Heckklappe deutlich vergrößern. Damit der Fahrer alles im Blick hat, gibt es nicht nur Kameras rundherum, sondern zumindest bei der seriennahen Studie auch Kameras und Bildschirme statt der bekannten Innen- und Außenspiegel. Die Bedienung der einzelnen Fahrzeugfunktionen und des Navigationssystem erfolgt über einen bis zu 28 Zoll großen Touchscreen.











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