Die Polizei in Kernen im Remstal jagt einen Feuerteufel. In den vergangenen Wochen kommt es in der Gemeinde zu unzähligen Brandanschlägen.Wie viele Brände es in den vergangenen Wochen genau in Kernen im Remstal gegeben hat, darüber hat selbst die Polizei inzwischen den Überblick verloren. "Wir sind derzeit dabei, die exakte Anzahl der Vorfälle erheben zu lassen", erklärt ein Sprecher des Polizeipräsidiums Aalen am Dienstag gegenüber t-online. Am Abend zuvor hatte in der 15.000-Einwohner-Gemeinde im Rems-Murr-Kreis ein Auto in Brand gestanden – mal wieder.Um kurz nach 20 Uhr musste die Feuerwehr ausrücken. Drei Fahrzeuge mit 16 Einsatzkräften rasten in Richtung Bühläckerstraße. Dort hatten Zeugen einen brennenden Mercedes eines Rollstuhltransport-Unternehmens entdeckt. Dieser war "offenbar mutwillig" angezündet worden, wie der Polizeisprecher erklärte. Tatverdächtiger zwischenzeitlich in U-HaftAngefangen hatten die Vorfälle im August. Mal war es ein brennender Altkleidercontainer, dann ein Container mit Restmüll, eine Gartenhütte, ein Strohballenlager und schließlich Autos. "Man kann schon von einer Serie sprechen", sagt der Sprecher der Polizei. Die Häufung und Taktung sei schon "sehr auffällig".Relativ schnell konnte die Polizei auch einen Erfolg vermeldet. Nach zwei weiteren, vermeintlichen Brandanschlägen am 22. August nahmen die Ermittler einen Verdächtigen fest. Der 55-Jährige war ins Visier geraten, nachdem er sich unweit eines Tatorts aufgehalten hatte. Weil bei ihm auch "belastendes Beweismaterial" gefunden wurde, klickten schließlich die Handschellen, ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.Die Staatsanwaltschaft Stuttgart erwirkte einen Durchsuchungsbeschluss. Nachdem weitere in seiner Wohnung entdeckte Beweismittel den dringenden Tatverdacht erhärtet hatten, wurde der Mann einer Haftrichterin vorgeführt. Diese erließ Haftbefehl, der 55-Jährige kam in Untersuchungshaft. Jedoch nur vorläufig. "Der Mann ist inzwischen wieder auf freiem Fuß", erklärte der Polizeisprecher gegenüber t-online.Gefahr durch mögliche TrittbrettfahrerOb der damals Verdächtigte nun auch im Fokus der Ermittlungen nach den neuerlichen Bränden steht, konnte der Sprecher nicht sagen. Neben dem Vorfall am Montagabend waren in den vergangenen Tagen weitere Autos sowie Altpapiercontainer in Flammen gestanden. Auch zum Vorgehen der Polizei bei den Ermittlungen wollte er sich nicht äußern. "Damit würden wir uns in die Karten schauen lassen und das wäre kontraproduktiv."Im Zuge der Ermittlungen gelte es zudem herauszufinden, ob es sich bei allen Bränden um das Werk ein und desselben Feuerteufels handle oder ob möglicherweise auch Trittbrettfahrer ihr Unwesen in Kernen im Remstal treiben. Denn im Falle solcher Serien sei es immer ein Problem, dass sich mögliche Nachahmungstäter von den Taten "angestachelt" fühlen könnten.
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