TuS Mörschied - SC Idar-Oberstein II 4:2 (4:0).
Den Grundstein für den deutlichen und ohne Zweifel verdienten Mörschieder Sieg legten die Gastgeber in der ersten Halbzeit, die laut Coach Christian Müller „außerordentlich gut“ war. Die Mannschaft habe sich an alle Vorgaben gehalten, habe nach Balleroberung schnell nach vorne gespielt – und ist auf diese Weise auch zu ihren Torerfolgen gekommen. Lediglich der vierte Treffer resultierte aus einer Standardsituation, als ein Eckball per Kopf verlängert und anschließend von Fabian Stauch am zweiten Pfosten über die Linie gedrückt wurde.
Michael Rodenbusch, der TRainer der Gäste nahm die Niederlage erst einmal mit Galgenhumor, sagte: „Wir sind erst zur zweiten Halbzeit angereist“, sagte er. Allerdings war ihm während der ersten 45 Minuten so gar nicht nach Lachen zumute. Sein Team hatte alles vermissen lassen, was wichtig und nötig ist, um ein Fußballspiel zu gewinnen. Und so fand er in der Kabine auch klare Worte, sagte seinem Team, dass er sich veräppelt fühle, um zunächst Schadensbegrenzung als Ziel auszugeben. Das gelang.