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Brutales Bild ruft zu Gewalt gegen AfD-Chefin Weidel auf –Polizei ermittelt

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In den sozialen Netzwerken und auf den Straßen im Raum Hannover fordert ein drastisches Bild zur Gewalt gegen die AfD-Chefin auf. Es soll von der Jugend der Linkspartei stammen. Die Linke weist das von sich, die Polizei ermittelt. Es ist ein brutales Bild, das derzeit in sozialen Netzwerken und laut Polizei Hannover in Form von Aufklebern auch im Stadtgebiet Hannover kursiert: AfD-Chefin Alice Weidel ist darauf zu sehen, ihr Kopf ist von einem Fadenkreuz in rotem Kreis umgeben – als habe ein Scharfschütze die AfD-Chefin ins Visier genommen. "Aim here" steht in roten Druckbuchstaben groß darunter. Zu Deutsch also: "Ziele hier". Darunter prangt das Logo der Jugendorganisation der Linkspartei "Solid", Ortsverband Hannover. Um das Bild nicht weiterzuverbreiten, verzichtet t-online an dieser Stelle darauf, es zu zeigen. Es ist ein Bild, das offenbar als Gewalt- oder sogar Mordaufruf gegen Weidel verstanden werden soll. Und das nur drei Wochen, nachdem in den USA der christliche Nationalist und Trump-Unterstützer Charlie Kirk auf offener Bühne mit einem Gewehr, wie Scharfschützen es verwenden, erschossen wurde. Linke: "Nicht unsere Methoden" Ruft hier die Jugend der Linkspartei zur Ermordung des politischen Gegners auf? Die Linke weist den Vorwurf von sich und ihrer Jugendorganisation. "Vom Sprecherinnenrat unserer Parteijugend kommt es nicht", sagt Thorben Peters, Vorsitzender der Linken Niedersachsen, zu t-online. Das Bild sei auch nicht in den sozialen Medien über die offiziellen Kanäle der Linksjugend verbreitet worden. Er habe sich mit "Solid" besprochen und wolle stellvertretend für die jungen Menschen antworten, um sie im aufgeheizten Klima medial zu schützen, sagt Peters. "Ich kann das nur mit Verwunderung zur Kenntnis nehmen. Das sind nicht unsere Methoden, ganz im Gegenteil." Die Linke behalte sich vor, juristisch gegen den Urheber vorzugehen, wenn er bekannt werde – schließlich werde hier das Logo der Linken missbraucht, so Peters weiter. Polizei ermittelt wegen Bedrohung und Aufforderung zu Straftaten Die Polizei Hannover ermittelt bereits wegen des Anfangsverdachts auf das öffentliche Auffordern zu Straftaten sowie Bedrohung (Paragrafen 111 und 241 des Strafgesetzbuches), wie ein Sprecher auf Anfrage von t-online mitteilt. Zwei Anzeigen lägen derzeit vor. Weidel soll als Betroffene von der Polizei informiert werden. "Die hiesigen Ermittlungen beruhen auf Aufklebern, die im Stadtgebiet Hannover im öffentlichen Raum festgestellt wurden", heißt es von der Polizei weiter. "Online wurde das Motiv in sozialen Netzwerken zwischenzeitlich durch AfD-Angehörige und Sympathisanten vielfältig gezeigt." Die Urheberschaft und öffentliche Verbreitung seien Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Derzeit wird das Bild in den sozialen Netzwerken weiterverbreitet. In der rechten Szene hat es einen Aufschrei ausgelöst, dort wird es auch von Parteiprominenz wie der Bundestagsabgeordneten Nicole Höchst oder Erika Steinbach, Vorsitzende der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung, geteilt und scharf kritisiert – immer unter der Annahme, dass es von der Linksjugend stammt.














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