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Fest: Thüringer feiern Tag der Deutschen Einheit - Demos geplant

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Ministerpräsident Voigt spricht mit Blick auf den 3. Oktober von einem Tag der Zuversicht. Warum er einen zweiten Aufbruch für ein modernes Deutschland fordert.

Mit Gottesdiensten, Konzerten und Bürgerfesten feiern die Menschen in Thüringen den Tag der Deutschen Einheit. Erwartet wurden für den Nachmittag auch Demonstrationen und Kundgebungen, teils aus dem extrem rechten Spektrum, sowie Gegendemonstrationen. Nach Einschätzung der Polizei könnten sich bei Veranstaltungen in Erfurt und in Altenburg mehrere Tausend Menschen beteiligen.

Der zentrale Festakt zum 35. Jubiläum der Einheit findet dieses Jahr in Saarbrücken statt, weil das Saarland den Vorsitz der Länder führt. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte bereits im Vorfeld an den Zusammenhalt in Deutschland appelliert. "Es bleibt unsere Aufgabe, aufeinander zuzugehen: in Ost, West, Nord und Süd", schrieb Merz auf der Plattform X. "Unsere Vielfalt macht uns stark." Die Wiedervereinigung sei kein "Selbstläufer" gewesen, sondern "das Werk mutiger Menschen".

Voigt fordert zweiten Aufbruch 

Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt sprach mit Blick auf dem 3. Oktober von einem Tag der Zuversicht. "Die Menschen in Thüringen und im Osten haben mit Mut und Tatkraft Großes geleistet – sie haben Freiheit erkämpft und unser Land aufgebaut. Darauf können wir stolz sein", sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. 

35 Jahre nach der Wiedervereinigung gehe es nicht mehr um Ost und West. "Es geht darum, gemeinsam einen zweiten Aufbruch zu wagen: für ein starkes, modernes und zukunftssicheres Deutschland", so Voigt. Mit dem Mut und dem Zusammenhalt von damals können seiner Meinung nach auch die heutigen Probleme gelöst werden. "Deutschland ist stärker als manche glauben", sagte er. 

Steinmeier besuchte Mödlareuth

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte am Donnerstag den als "Little Berlin" bekannten Ort Mödlareuth an der thüringisch-bayerischen Grenze besucht. "Dieser Ort mahnt uns, das zu schützen und zu verteidigen, was wir bewahren wollen: unsere Freiheit und unsere Demokratie", sagte Steinmeier bei seinem Besuch in dem 52-Einwohner-Dorf. Einst trennte eine Mauer den Ort, der eine Teil gehörte zur BRD, der andere zur DDR. Heute ist dort das Deutsch-Deutsche Museum angesiedelt.















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