Leichtathletik: Dreispringerin Neele Eckhardt-Noack beendet Karriere

Eigentlich wollte sie nach ihrer Verletzung wieder zurückkommen, doch nun hat Neele Eckhardt-Noack das Ende ihrer sportlichen Laufbahn verkündet. Bei den Halleneuropameisterschaften vor vier Jahren gewann Neele Eckhardt-Noack Bronze. Nun hat die deutsche Dreispringerin ihr Karriereende bekannt gegeben. Auf Instagram leitete die 33-Jährige diesen Schritt mit folgenden Worten ein: "Ich verabschiede mich vom Leistungssport." Dazu postete sie mehrere Schnappschüsse. Das erste Foto zeigt die deutsche Leichtathletin in einem vollen Stadion. Neele Eckhardt-Noack ist von hinten zu sehen, sie winkt im Dress des Nationalteams in die Menge und lächelt dabei. "Eine magische Offseason": Deutsche Leichtathletin veröffentlicht Hochzeitsfotos "Im Moment steht alles andere still": Ex-Europameister trauert um tote Tochter Zu dem Foto schrieb Eckhardt-Noack zudem: "Ich habe mir immer gewünscht, mein Karriereende selbstbestimmt festlegen zu können, aber am Ende wurde es durch die Verletzung am Knie initiiert. Die Freude und Dankbarkeit über meine Karriere überwiegen jedoch." "Ich freu mich auf alle neuen Herausforderungen des Lebens" Im Dezember des vergangenen Jahres teilte die deutsche Athletin mit, dass sie sich wegen ihrer Verletzung das Fibulaköpfchen durch eine Operation im Knie stabilisieren lassen müsse, um weiter springen zu können. Das Fibulaköpfchen befindet sich an der Außenseite des Unterschenkels, direkt unterhalb des Kniegelenks. Sie wollte schauen, wie sich der Rehaprozess im Anschluss entwickelte. Nun verkündete sie doch das Aus. Neele Eckhardt-Noack bedankte sich bei ihren Partnern während der Karriere und schloss ihr Statement so ab: "Ganz besonderer Dank gilt meinem langjährigen Trainer ohne den ich mit Sicherheit nicht so erfolgreich gewesen wäre. Ich freu mich auf alle neuen Herausforderungen des Lebens und hoffe, dem Sport immer verbunden zu bleiben." Im vergangenen Jahr wurde Eckhardt-Noack Mutter eines Sohnes. Ihr Karriereende kommentierte auch ihre Dreisprungkollegin Caroline Joyeux: "Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft. Es war eine beeindruckende Karriere."