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TV-Star Martin Rütter beendet Bühnenkarriere: "Hat mit Angst zu tun"

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Nach 25 Jahren zieht er die Reißleine: Martin Rütter möchte nicht länger über die Bühnen Deutschlands tingeln. Das hat der Hundeprofi am Mittwoch verkündet. Martin Rütter ist für den Bereich Hunde das, was über Jahrzehnte Peter Zwegat für Finanzen war: der mit Abstand bekannteste Experte auf seinem Gebiet. Beide sind durch verschiedene TV-Produktionen zu großem Erfolg gekommen. Rütter ist Deutschlands populärster Hundetrainer, bekannt etwa durch seine Vox-Sendung "Der Hundeprofi", mit der er seit 2008 über die Bildschirme flimmert. Doch Rütter ist nicht nur im Fernsehen eine Größe – seine Karriere fußt auch auf mehr als zwei Jahrzehnten Bühnenerfolgs. Seit 25 Jahren ist er unterwegs, regelmäßig auf Tour, hat 1.500 Bühnenshows absolviert und rund 1.000 Vorträge gehalten. Ein Pensum, das an Rütters Kräften zehrt, wie er jetzt in einem Gespräch mit dem Magazin "Spiegel" erklärt. "Ich werde im kommenden Jahr zum letzten Mal auf Tournee gehen", verkündet der 55-Jährige dort und antwortet auf die Frage, ob er müde ist, so: "Es ist kräftezehrend: jeden Tag eine andere Stadt, ein Leben im Hotel, den Kalender auf Jahre ausgebucht. Mit 30 habe ich das leichter weggesteckt." "Sie sind sehr kritisch mit mir" Er wolle nicht in Rente gehen, sondern schlichtweg kürzertreten. "Ich ziehe mich nicht aus der Öffentlichkeit zurück, sondern werde mich weiterhin für Tierschutz einsetzen und dosiert im Fernsehen auftreten", so Martin Rütter. Er sei außerdem darum bemüht, die Leute nicht zu langweilen. Daher wolle er lieber rechtzeitig den Absprung schaffen und nicht eines Tages feststellen, dass seine Auftritte kaum noch gefragt sind. "Es hat mit der Angst zu tun, den Zeitpunkt zu verpassen. Ich habe fünf Kinder im Alter von 18 bis 26, sie sind sehr kritisch mit mir", sagte er. Diese hatten laut Rütter die Aufgabe, ihn zu warnen, sollte er in der Öffentlichkeit plötzlich anfangen, so wie Thomas Gottschalk zu reden. Er wolle nicht starrsinnig werden und gebetsmühlenartig wiederholen, dass früher alles besser gewesen sei. Deshalb habe er jetzt seine Abschiedstour geplant. Sie beginnt Ende nächsten Jahres mit einem Auftritt im Münsterland am 19. Oktober. Der Vorhang nach der zwei Jahre andauernden Abschiedstour wird dann 2028 ein letztes Mal fallen. Bei "Schluss! Aus!", so der Name des Programms, stehen in den nächsten Jahren insgesamt mehr als 100 Auftritte an.














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