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Blue Islands insolvent: Kanalinseln verlieren wichtige Flugverbindung

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Mehr als 150.000 Menschen leben auf den Kanalinseln vor Großbritannien. Jetzt bricht eine Verbindung zum Festland weg. Die Regierung ist um Alternativen bemüht. Großbritannien hat eine Fluggesellschaft weniger. Das Unternehmen teilte am 14. November auf seiner Webseite mit: "Nach 26 Jahren im Dienst der Kanalinseln bedauern wir zutiefst, dass Blue Islands heute Abend seinen Flugbetrieb eingestellt hat". Alle zukünftigen Flüge von Blue Islands wurden gestrichen. "Bitte begeben Sie sich nicht zum Flughafen, es sei denn, Sie haben alternative Reisevorkehrungen getroffen", so die Mitteilung weiter. Die auf den Kanalinseln beheimatete Airline beschäftigte rund 100 Mitarbeitende und verband Jersey und Guernsey mit mehreren britischen Flughäfen, darunter Bristol, Southampton und Exeter. Nach eigenen Angaben betrieb Blue Islands zuletzt eine Flotte von fünf Maschinen vom Typ ATR 72. Das Unternehmen wurde 1999 unter dem Namen Le Cocq’s Airlink gegründet, später in Rockhopper umbenannt und trug ab 2006 den Namen Blue Islands. Es war zeitweise Franchise-Partner der Fluggesellschaft Flybe, bis diese im Jahr 2020 pleite ging. "Migration außer Kontrolle" : Großbritannien kündigt drastische Asylwende an Nach Porzellan-Pleite : Traditionsdruckerei meldet Insolvenz an In der Woche vor der Insolvenz hatte Blue Islands laut Branchendaten noch 136 Flüge mit etwa 9.200 Sitzplätzen durchgeführt. Finanzielle Probleme und gescheiterte Verhandlungen Laut Angaben der Fluggesellschaft hatte es in den vergangenen Monaten Gespräche mit der Regierung von Jersey über mögliche Hilfen gegeben. Ein Sprecher von Blue Islands erklärte dazu: "Uns wurde mitgeteilt, dass sie keine weitere Unterstützung leisten können". Tatsächlich hatte Jersey der Fluggesellschaft im Sommer 8,5 Millionen Pfund (etwa 9,8 Millionen Euro) zugesagt, von 7 Millionen Pfund noch nicht ausgezahlt worden waren. Die Regierung hat inzwischen einen Notfallplan aktiviert. "Die Regierung arbeitet mit einer alternativen Fluggesellschaft zusammen, um sicherzustellen, dass Jersey langfristig über zuverlässige und nachhaltige Flugverbindungen verfügt", erklärte Finanzministerin Elaine Millar. Ersatzflüge und Hilfsangebote Zwei andere Regionalfluggesellschaften haben bereits reagiert. Aurigny kündigte kurzfristige Verbindungen zwischen den Kanalinseln und Southampton an und auch Loganair fliegt ehemalige Ziele von Blue Islands an. Beide Airlines stellen sogenannte Rettungstarife zur Verfügung, um gestrandeten Passagieren die Weiterreise zu erleichtern. Darüber hinaus wurden laut den Behörden von Jersey zwischen dem 14. und 16. November genügend Sitzplätze auf Flügen von British Airways und easyJet bereitgestellt, um Passagiere vom britischen Festland zurückzubringen. Für die betroffenen Angestellten auf Jersey wurde staatliche Unterstützung angekündigt. Die Pleite von Blue Islands folgt nur wenige Wochen nach dem Aus von Eastern Airways am 28. Oktober. Auch diese britische Regionalfluggesellschaft meldete Insolvenz an und stellte den Betrieb ein. In beiden Fällen war eine geringe Auslastung auf regionalen Strecken ein mitentscheidender Faktor.














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