Klimaschutz kostet viel Geld, Nichtstun kommt aber deutlich teurer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Wiener Ökonomin Sigrid Stagl. Die Kosten der Untätigkeit übersteigen demnach die notwendigen Investitionen für die Bewältigung der Klimakrise. "Nichtstun ist die teuerste Option", resümierte Stagl bei der Studienpräsentation am Dienstag. Auch in Zeiten knapper Budgets seien mehr Investitionen in den Klimaschutz die "ökonomisch rationale" Entscheidung.