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2024

Karneval in Köln: Überraschungswagen mit Antisemitismus-Thema | Newsblog

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Karneval in Köln: Überraschungswagen mit Antisemitismus-Thema | Newsblog

Der größte Rosenmontagszug in Deutschland zieht heute durch Köln. Alle Infos rund um die fünfte Jahreszeit im Newsblog. Montag, 12. Februar Stadt zieht erste Bilanz: "Keine besonderen Einsätze" 17.30 Uhr: Gegen frühen Abend hat die Stadt Köln eine erste Bilanz vom Rosenmontagsumzug gezogen. Demnach gab es insgesamt 245 Einsätze von Rettungsdiensten, wobei keine Auffälligkeiten zu verzeichnen waren. Von den Hilfsorganisationen ASB Köln, Johanniter, DRK-Kreisverband Köln, Malteser und DLRG Ortsgruppe Köln-Dünnwald waren rund 597 Kräfte im Einsatz. Bis zum Nachmittag leisteten sie in 104 Fällen Hilfe, darunter waren drei Jugendliche mit übermäßigem Alkoholkonsum. Entlang des Rosenmontagzugs mussten außerdem 75 Autos abgeschleppt und 103 Verwarnungen geschrieben werden. Influencerin Farina Opoku: Zug war "Bucket-List-Moment" Influencerin Farina Opoku hat knapp zwei Millionen Follower auf Instagram und war in diesem Jahr das erste Mal auf dem Wagen des Zugleiters im Rosenmontagszug dabei. Wieder zu Hause angekommen, sprach sie in einem Instagram-Video von einer "tollen Erfahrung" und einem "Bucket List-Moment". Die "Bucket List" steht im Englischen für eine Liste mit Dingen, die man im Leben unbedingt erleben möchte. Kwartier Latäng füllt sich 16.22 Uhr: Nachdem es am Vormittag noch recht leer rund um den Zülpicher Platz war, wird es gegen Nachmittag langsam voller. Immer mehr junge Jecken scheinen vom Zugweg ins Studentenviertel zu ziehen, wie ein t-online-Reporter vor Ort berichtet. Von Zusatzbeschränkungen sei allerdings noch lange nicht die Rede Neues Motto steht fest: "FasteLOVEnd – wenn Dräum widder blöhe" 15.40 Uhr: Der letzte Wagen hat sich auf den Weg durch die Stadt gemacht. Wie in jedem Jahr verkündet er das Motto der neuen Session. Für die nächsten Monate heißt es: "FasteLOVEnd - wenn Dräum widder blöhe" Zugleiter Holger Kirsch enthüllte das Sessionsmotto 2025 am Ende des heutigen Rosenmontagszuges. Optisch erinnert es stark an die Flower-Power-Zeit der 60er und 70 Jahre, die für "Peace, Love and Happiness" steht. Wagen mit Prinz Sascha I. auf dem Weg 15.37 Uhr: Als Vorletzter hat sich nun auch Prinz Sascha I. auf den 8,5 Kilometer langen Weg durch die Kölner Innenstadt gemacht. Für ihn ist es der Höhepunkt der Session. Jungfrau durch Puppe ersetzt 15.31 Uhr: "Not macht erfinderisch", dachte sich wohl das Kölner Dreigestirn, das wegen gesundheitlicher Probleme der Jungfrau kurzerhand zum Zweigestirn wurde. Anstatt mit Friedrich Klupsch, fuhr der Bauer kurzerhand mit einer Puppe als Jungfrau auf dem Wagen im Rosenmontagszug mit. Überraschungswagen thematisiert Antisemitismus 13.18 Uhr: Einer der diesjährigen Überraschungswagen des Festkomitees Kölner Karneval macht den Antisemitismus in der Gesellschaft zum Thema. Der Wagen mit dem Titel "Der Besuch der alten Dame" zeigt eine alte Frau mit Kufiya, umgangssprachlich auch Palästinensertuch genannt, und einer Schärpe, auf der "Antisemitismus" zu lesen ist. An der Leine hält sie zwei Hunde, die Hass und Gewalt verkörpern und Halsbänder in den Farben der Palästina-Flagge tragen. Ihre Hand wird dabei von einem jüngeren Mann geküsst, der ein Schild mit der Aufschrift "Zurück in der Gesellschaft" hinter dem Rücken hält und ihr den Hof macht. Der zweite Geheimwagen trägt den Titel "Les Misérables" und zeigt einen aufgespießten Drucker. Der Pfeil, der ihn abschießt, stammt vom Dumont-Verlag. Anfang Oktober 2023 schloss der Verlag seine Druckerei in Köln. Hunderte Mitarbeiter bekamen Hausverbot. Zuschauer üben Kritik an WDR-Moderatoren 12.50 Uhr: Neben dem "Zweigestirn" gibt es in diesem Jahr eine weitere Neuerung beim Rosenmontagszug. Karnevals-Urgestein Wicky Junggeburth kommentiert seit diesem Jahr nicht mehr den Zoch im WDR-Fernsehen. Stattdessen ist Moderatorin Sabine Heinrich ("Das große Deutschland-Quiz") an die Seite von Guido Cantz nachgerückt – was bei einigen Zuschauern für Empörung sorgt. Auf Facebook heißt es unter dem Livestream des WDR unter anderem: "Rosenmontagszug Moderation ist eine Katastrophe. Sabine Heinrich, die totale Fehlbesetzung und auch von Guido Cantz habe ich weitaus mehr erwartet. Kaum Hintergrundwissen, obwohl er es sich, in all den Jahren mit Wicky Junggeburth, hätte aneignen können". Außerdem fehlte einigen Usern die "kölsche Sproch" bei der Moderation. Reiterkorps "Jan von Werth" mit Genesungswünschen 12.25 Uhr: Seit dem Wochenende ist klar, dass in diesem Jahr nur ein "Zweigestirn" am Rosenmontagszug teilnehmen wird. Jungfrau Frieda (Friedrich Klupsch) musste sich einer dringenden OP unterziehen. Dennoch ist die Jungfrau bei vielen im Herzen mit dabei. So etwa beim Reiterkorps "Jan von Werth". Die Mitglieder hielten Schilder mit der Aufschrift "Frieda" hoch und drückten ihr Mitgefühl aus. Buhrufe für Hinweis auf Anti-AfD-Demo 12.03 Uhr : Wie ein t-online Reporter berichtet, seien zwei Teilnehmer der satirischen Karnevalsgruppe "Pappnasen Rotschwarz" für das Hochhalten eines Schildes mit Hinweis auf Anti-AfD-Demos ausgebuht worden. Der Vorfall ereignete sich an der Tribüne der 1. KG Straßenbahnsitzung auf den Kölner Ringen. Als sich die Frau und der Mann mit dem Schild dem Präsidenten der KG näherten, habe er sie schroff gebeten, weiterzugehen. Die Frau sei demonstrativ stehengeblieben, nachdem sich ein Polizist genähert hatte, habe sich die Situation aufgelöst. Pferd zu nervös – muss aus dem Zug genommen werden 11.40 Uhr: Wie ein t-online-Reporter vor Ort berichtet, war ein Pferd der Blauen Funken bei Standzeiten immer wieder nervös geworden und hatte versucht, aus dem Zug auszubrechen. Die Reiterin hatte sich für das nervöse Verhalten des Tieres beim Publikum entschuldigt. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet, sei das Tier später aus dem Zug genommen worden. Platz für alle – Inklusive-Jeck-Tribüne auf den Ringen 11.15 Uhr: Um möglichst vielen Menschen einen Zugang zum Rosenmontagszug zu ermöglichen, gibt es auf dem Hohenzollernring eine Tribüne für Rollstuhlfahrer und Begleitpersonen. Die Inklusiv-Jeck-Tribüne ist für Menschen mit Behinderung, die ohne den Schutz der Tribüne nicht mitfeiern könnten, wie es auf der Seite des Landschaftsverbands Rheinland heißt. Kölschpreis entlang der Zugstrecke bei vier Euro 10.41 Uhr: Jecken an der Zugstrecke müssen in diesem Jahr für ein Kölsch tief in die Tasche greifen. Ein 0,25-Becher kostet vier Euro zuzüglich zwei Euro Pfand, wie Reporter vor Ort berichten. Zugleiter Holger Kirsch: "Keine Sexualpraktiken wie in Düsseldorf" 10.15 Uhr: Der Kölner Rosenmontagszug ist nach Einschätzung von Zugleiter Holger Kirsch etwas harmloser als der in Düsseldorf . "Wir behandeln ja eigentlich immer die gleichen Themen, das Einzige, was vielleicht den Unterschied ausmacht, ist, dass wir in der Darstellung vielleicht uns ein bisschen zurücknehmen, weil ich den Kölner Rosenmontagszug als großes Familienfest empfinde", sagte Kirsch am Montag der Deutschen Presse-Agentur. "Und ich möchte eigentlich nicht, dass am Wegesrand Eltern vielleicht in Erklärungsnöte geraten, wenn da irgendwelche Sexualpraktiken gezeigt sind oder einem der Schädel weggepustet wird." Zoch zieht in der Südstadt los 10.05 Uhr: Um kurz nach zehn Uhr ist der erste Wagen des Rosenmontagszugs am Chlodwigplatz gestartet. Insgesamt besteht der Zoch aus 11.500 Teilnehmern, darunter 3.600 Fußgruppenteilnehmer und 1.700 Tanzgruppenmitglieder. Kölner Kult-Band feiert 25. jähriges Jubiläum 9.18 Uhr: Die Kölner Kult-Band Cat Ballou feiert in diesem Jahr ihr 25. jähriges Jubiläum und ist auch Teil des diesjährigen Zoch's: "Wir haben Bock auf den Zug und freuen uns". Trotz des nicht so guten Wetters werde die Stimmung super. Mottowagen stellen sich auf 9.13 Uhr: Um zehn Uhr startet der Rosenmontagszug am Chlodwigplatz in der Kölner Südstadt. Doch auch schon vorher herrscht hier reges Treiben – die Persiflagewagen und Fußgruppen stellen sich auf. Erste Jecke eingetroffen – Hendrik Wüst geht mit 8 Uhr: Noch bei Dunkelheit sind die ersten Jecken in Nordrhein-Westfalen in den Rosenmontag gestartet. Einige Frühaufsteher fanden sich in ihren bunten Kostümen schon gut drei Stunden vor Start des traditionellen "Zochs" in der Kölner Innenstadt ein. Man wolle in der ersten Reihe am Wegesrand stehen, wenn die Wagen endlich vorbeikommen, sagte eine Karnevalistin, die mit einer Freundesgruppe unterwegs war. Andere Jecken eilten vorbei, um etwas weiter entfernt einen vermeintlich besseren Platz für den Kamelle-Reigen zu finden. Der größte Rosenmontagszug in Deutschland soll achteinhalb Kilometer lang sein, Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) will sich unter das Fußvolk mischen. Auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sind dabei – diese beiden allerdings nur als überdimensionierte Pappmaschee-Figuren auf den Mottowagen: Scholz als friedlich schlummerndes Faultier, Lindner als schwitzendes Sparschwein. Sonntag, 11. Februar Die schönsten Bilder vom Schull- und Veedelszöch in Köln Bei milden Temperaturen startete der Schull- und Veedelzöch um 11.11 Uhr am Chlodwigplatz, ehe es durch die Innenstadt bis in die Stolkgasse in der Altstadt-Nord ging. Hier finden Sie die schönsten Fotos des Umzugs in unserer Bilderstrecke: Wetter an Rosenmontag: Milde Temperaturen und Schauer Am Rosenmontag können sich die Jecken in Nordrhein-Westfalen auf milde Temperaturen freuen. Allerdings muss beim bunten Treiben in der Domstadt mit grauem Himmel und Regenschauern gerechnet werden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) geht für Montag von starker Bewölkung und schauerartigem Regen in Köln aus. Im Tagesverlauf soll es aber auflockern und niederschlagsfrei bleiben. Während des Nachmittags müssen sich Feiernde bei milden Temperaturen von bis 10 Grad auf erneute Schauer einstellen. Schull- und Veedelszöch in Köln Am heutigen Sonntag finden die Schull- und Veedelszöch wieder statt. Unter der Schirmherrschaft der Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums ziehen jährlich über 8.000 aktive Teilnehmer verschiedene Gruppen durch die Kölner Innenstadt. Bis zu 250.000 Zuschauer werden erwartet. Mehr dazu lesen Sie hier . Samstag, 10. Februar Polizei: Bisher keine größeren Einsätze am Karnevalssamstag Laut der Polizei ist der Karnevalssamstag bisher weitgehend friedlich und ungestört verlaufen. Ein Sprecher teilte auf Anfrage von t-online mit, dass am Abend zwar mehr Menschen zum Feiern unterwegs seien, als am Mittag. Größere Einsätze habe es bisher aber keine gegeben. Dreigestirn: Absolutes Novum beim Rosenmontagszug Das hat es an Rosenmontag noch nie gegeben: Aus dem Dreigestirn wird in diesem Jahr ein "Zweigestirn". Nach langem Bangen steht fest: Jungfrau Frieda wird nicht am Rosenmontagszug teilnehmen. Friedrich Klupsch muss noch am Wochenende operiert werden. Grund dafür sind ein hartnäckiger Muskelfaserriss und eine Entzündung. Mehr dazu lesen Sie hier . Zülpicher Straße füllt sich am Samstagmittag nur langsam Das gute Wetter am Samstag lockt viele, oft sehr junge Feiernde, nun wieder auf die Zülpicher Straße. Vor der Kneipe "Rendezvous" hatte sich eine größere Gruppe versammelt, der hintere Bereich der Straße war gegen 12.30 Uhr allerdings noch fast leer. Funkenbiwak: Kempermann fordert mehr Frauen auf den Bühnen Beim traditionellen Funkenbiwak auf dem Neumarkt hat "Kempes Feinest"-Sängerin Nici Kempermann an alle Frauen im Karneval appelliert. "Hier stehen immer noch viel zu wenig Frauen auf den Bühnen, die keine Tänzerinnen sind", sagte die Frontfrau der Band. "Wo sind die Gitarristinnen, die Sängerinnen, die Rednerinnen?", fragte Kempermann weiter und sang im Anschluss passend dazu den Song "Mädche vum Rhing". Polizei erlebt "normale Wochenendnacht" Die Kölner Polizei musste in der Nacht von Freitag auf Samstag nicht mehr ausrücken als in einer üblichen Wochenendnacht, teilte ein Sprecher t-online auf Anfrage am Samstagmorgen mit. Für Samstag rechnet die Polizei bei trockenerem Wetter und Sonnenschein mit mehr Andrang. Unter anderem begleitet sie heute die Veedelszüge in Buchforst, Wahn oder Riehl. Freitag, 9. Februar Beleidigende Kommentare gegen Nici Kempermann "Kempes Feinest"-Sängerin Nici Kempermann rockt seit Wochen mit ihrer Band die Bühnen im Kölner Karneval. Nach ihrem Auftritt bei "Open Ring" an Weiberfastnacht sah sich Kempermann plötzlich fieser Hetze im Netz ausgesetzt. Unter einem Post der Karnevalsgesellschaft "Die Große von 1823" mit einem Bild der Bühne, beleidigten sie gleich mehrere User wegen ihres Outfits und urteilten über ihren Körper. "Bitte, schenkt dem Mädel doch einfach mal einen Spiegel", war noch einer der harmloseren Posts. Kempermann wehrte sich im "Express" gegen die Hetze und sagte: "Es sollte doch eigentlich klar sein, dass ich zu der Frau stehe, die ich bin. Egal, ob Leute mich im Internet angreifen. Es tut mir leid, dass es so etwas gibt." Viele Facebook-User verteidigten Kempermann und verurteilten die beleidigenden Kommentare. "Rücksichtnahme und Toleranz gehören offensichtlich auch nicht in den Kölner Karneval. Schade!", schrieb eine Userin. Empörung über ZDF-Mädchensitzung Der Zusammenschnitt der ZDF-Mädchensitzung hat unter Kölner Prominenten einen kleinen Shitstorm auf Facebook ausgelöst. Der Zusammenschnitt der am 17. Januar aufgezeichneten und an Weiberfastnacht ausgestrahlten Sitzung sei "lieblos und blutleer" gewesen, schrieb Sänger Micky Brühl auf seinem Facebook-Account und erhielt rund 300 Kommentare unter dem Post. Andere Promis pflichteten ihm bei, so zum Beispiel Ex-FC-Profi Denis Epstein oder die Ehefrau des CDU-Politikers Wolfgang Bosbach , Sabine Bosbach. Aus über sieben Stunden Programm hatte das ZDF knapp zwei Stunden herausgeschnitten, dabei blieb von vielen Kölschen Bands nur ein einziger Song übrig. Auch die An- und Abmoderation der Künstler fiel dem Schnitt zum Opfer. Jungfrau zittert um Teilnahme an Rosenmontagszug Wie der "Kölner Stadtanzeiger" und der "Express" übereinstimmend berichten, muss die Jungfrau des Kölner Dreigestirns, Friedrich Klupsch, um ihre Teilnahme am Rosenmontagszug bangen. Ein Muskelfaserriss im Beckenbereich macht der Jungfrau bereits seit einigen Wochen zu schaffen. Deshalb habe Klupsch am Freitag auch beim traditionellen "Festmahl" nach Weiberfastnacht gefehlt. Ein Arzt habe Ruhe angeordnet, die Teilnahme am Rosenmontagszug sei fraglich. AWB mit Start des Straßenkarnevals zufrieden Die Abfallwirtschaftsbetriebe sind mit dem Karnevalsauftakt zufrieden. Da weniger Menschen auf den Straßen waren als sonst, wurden auch weniger Abfälle zurückgelassen. Dennoch startete die AWB bereits am Abend von Weiberfastnacht mit der Reinigung. Seit sechs Uhr seien heute 120 Mitarbeiter im Einsatz, wie es in einer Mitteilung heißt. "Wir waren gut vorbereitet und werden die Reinigungsarbeiten auch heute Vormittag weiter reibungslos durchführen, damit die Jecken sauber weiterfeiern können", sagt Oguz Turan, Einsatzleiter der AWB. Polizei: Zehn Personen in Gewahrsam genommen Die Polizei hat nach dem verregneten Auftakt des Karnevals ein erstes Fazit gezogen. Demnach seien an Weiberfastnacht zehn Personen in Gewahrsam genommen und 21 Strafanzeigen gestellt worden. Darunter 18 Körperverletzungen, ein Raub, Widerstand gegen Polizeibeamte, ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und fünf Sexualdelikte. Mehr dazu lesen Sie hier . Donnerstag, 8. Februar Vorläufige Bilanz der Stadt 17.45 Uhr: Die Stadt Köln hat am Nachmittag die erste Bilanz zu Weiberfastnacht bekannt gegeben. Demnach kam es seit dem Morgen zu 345 Einsätzen des Regelrettungsdienstes. Im Vorjahr lag die Zahl zum Vergleich bei 250 Einsätzen. Insgesamt wurden außerdem 30 hilflose betrunkene Personen im Zülpicher Viertel den Sanitätsdiensten übergeben, in der Altstadt waren es drei. Im vergangenen Jahr waren es 25 im Kwartier Latäng und eine Person in der Altstadt. Auch wurden trotz diverser mobiler Toiletten wieder einige Wildpinkler im Stadtgebiet erwischt. Während es im vergangenen Jahr 89 im Zülpicher Viertel und 19 in der Altstadt waren, lag die Zahl in diesem Jahr bei 72 Wildpinklern im Zülpicher Viertel und sechs in der Altstadt. Kölner Polizeipräsident: "Nur eine Festnahme" 15.22 Uhr: Nach Angaben des Kölner Polizeipräsidenten, Johannes Hermanns, sei der diesjährige Auftakt des Straßenkarnevals kein Vergleich zu den Jahren davor. "Es war bisher total ruhig. Wir hatten am gesamten Tag nur eine Festnahme und nur ganz wenige Anzeigen. Aus polizeilicher Sicht eine völlig entspannte Lage", erklärte er dem "WDR". Markus Vogt von Gastro Kwartier Latäng e.V. "überrascht" 14.43 Uhr: Markus Vogt betreibt zwei Kneipen im Zülpicher Viertel. Der Wirt ist überrascht, welche Auswirkungen das Wetter auf das diesjährige Karnevalstreiben hat: "Der Regen hat, mindestens 60-70 Prozent des Zulaufs getötet. Die Uniwiese ist leer und der Zülpicher Platz nur halb voll. Auch die Bühne am Hohenstaufenring ist nur sehr mäßig besucht". Kioskbesitzer: "Wir verkaufen weniger als sonst" 14.35 Uhr: Das schlechte Wetter hat nicht nur den Jecken ein Strich durch die Rechnung gemacht, auch die Kioskbesitzer verkaufen weniger als sonst. Pablo Dege betreibt ein Kiosk am Brüsseler Platz und erklärt: "Ich verkaufe weniger als sonst. Wenn der Regen mal etwas nachlässt, kommt ein Schwung Leute rein, nach 30 Minuten aber wird es dann wieder weniger". Polizei berichtet von "ruhiger Lage" 14.17 Uhr: Die Zahl der Polizeieinsätze hält sich bisher in Grenzen. Wie die Polizei t-online bestätigte, sei der Tag bisher sehr ruhig verlaufen. Dennoch sei es für eine abschließende Bilanz noch zu früh: "Mit voranschreitender Zeit steigt bei vielen der Alkoholpegel und auch die Gewaltbereitschaft", so ein Sprecher. Beliebte Partymeile unter Wasser 12.32 Uhr: Das Wetter hat viele Jecken in diesem Jahr vom Feiern auf der Straße abgehalten. Die Zülpicher Straße versinkt gegen Mittag im Regen, noch sind die Zugänge geöffnet und die Ausweichfläche auf der Uniwiese verhältnismäßig leer. Zum Vergleich: Am 11.11.23 war der Zugang zur beliebten Partymeile bereits um 9.30 Uhr gesperrt. Auch im Belgischen Viertel ist es sehr leer. "Kein Kölsch für Nazis": Wenig Beteiligung an der Aktion 12.18 Uhr: Das Bündnis "Donnern gegen Rechts" hatte vor Karneval dazu aufgerufen, um 12.05 Uhr den Song "Kein Kölsch für Nazis" als Zeichen gegen rechts zu spielen. In der Altstadt, auf der Zülpicher Straße und auch auf dem Alternativ-Event am Ring stieß diese Aktion allerdings auf wenig Beteiligung. Kwartier Latäng zu 80 bis 90 Prozent ausgelastet 12.02 Uhr: Trotz des schlechten Wetters ist das Zülpicher Viertel gut besucht. Ein Polizeisprecher erklärte t-online, dass von einer Auslastung zwischen 80 und 90 Prozent ausgegangen werde. Auch auf dem Alter Markt sei noch Platz. Silvesterrakete am Zülpicher Platz gezündet 11.33 Uhr: Am Zülpicher Platz haben Personen eine Silvesterrakete und Rauchbomben gezündet. Die Polizei konnte die Verantwortlichen schnell ausfindig machen und abführen. Startschuss für den Straßenkarneval gefallen 11.11 Uhr: Endlich ist es so weit: Der Straßenkarneval in Köln ist offiziell eröffnet. Auf dem Heumarkt und der Zülpicher Straße fieberten die Jecken dem Start entgegen. Noch viel Platz auf dem Heumarkt 10.38 Uhr: In diesem Jahr scheint es auf dem Heumarkt weniger voll als gewohnt. Das Wetter scheint einige Jecken vielleicht doch abgeschreckt zu haben. Der Deutsche Wetterdienst hatte vor Dauerregen gewarnt. Reker: "Unser Karneval steht allen offen" 10.18 Uhr: Beim offiziellen Empfang der Karnevalisten im Rathaus nahm Oberbürgermeisterin Henriette Reker in ihrer Ansprache Bezug zu den neuesten politischen Entwicklungen im In- und Ausland. "Unser Karneval steht allen offen. Köln bleibt so integrativ und offen, wie es das Lied 'Unsere Stammbaum' besingt", so Reker. Alternativ-Veranstaltung findet bisher wenig Anklang 10.03 Uhr: Wenig Andrang gibt es bisher am Hohenstaufenring. Die Veranstaltung Karneval "Open Ring" gilt als Alternativ-Veranstaltung, um die Zülpicher Straße zu entlasten. Vermutlich wird es hier erst voller, wenn die Zülpicher Straße gesperrt wird. Schon einiges los auf der Zülpicher Straße 9.32 Uhr: Knapp anderthalb Stunden vor der offiziellen Eröffnung des Straßenkarnevals wird es auf der Zülpicher Straße voll. Immer mehr Feiernde strömen auf die Partymeile im Studentenviertel. Deutsche Bahn warnt vor Verspätungen und Teilausfällen 8.57 Uhr: Die Deutsche Bahn warnt auf ihrer Website vor einem "außergewöhnlich hohen Fahrgastaufkommen" und "hohen Verspätungen" im Raum Köln. Eventuell könne es auch zu Teilausfällen kommen. Fahrgäste sollen genügend Abstand zur Bahnsteigkante halten und überfüllte Züge vermeiden. In den Zügen sollen Flucht- und Rettungswege frei gehalten werden. Es geht los – Willkommen zum Liveblog! 08.25 Uhr: Die ersten Jecken sind schon op d'r Stroß – wie man in Kölle sagt. Es schüttet, doch das wird der Stimmung keinen Abbruch tun. Hier im Liveblog erfahren Sie heute alles, was Sie rund um Weiberfastnacht in Köln wissen müssen. Mittwoch, 7. Februar AWB verschiebt Termine zur Müllentsorgung Die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) ändern wegen der Karnevalstage ihre Termine für die Leerung der Mülltonnen. Das sind die neuen Termine: Rosenmontag , 12.02.2024 vorverlegt auf Samstag, 10.02.2024 Karnevalsdienstag , 13.02.2024 verlegt auf Mittwoch, 14.02.2024 Mittwoch , 14.02.2024 verlegt auf Donnerstag, 15.02.2024 Donnerstag , 15.02.2024 verlegt auf Freitag, 16.02.2024 Freitag , 16.02.2024 verlegt auf Samstag, 17.02.2024 Weiterhin werden die Schadstoffmobile der AWB an Weiberfastnacht, Rosenmontag und Karnevalsdienstag nicht unterwegs sein. Auch ist das Kundencenter nicht wie üblich erreichbar, die Öffnungszeiten der Wertstoff-Center ändern sich ebenfalls. Eine Übersicht über alle Änderungen finden Sie hier . Karneval und die Wirtschaft: Hohe Umsätze durch Alt und Kölsch Der Karneval tut nicht nur den Gemütern, sondern auch der Wirtschaft gut. Bundesweit werden in der Karnevalszeit voraussichtlich mehr als 1,7 Milliarden Euro umgesetzt, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) berechnete. Der große Reibach wird dabei besonders in den Karnevalshochburgen wie Köln und Düsseldorf gemacht. So würden die Feiernden ihr Geld vor allem für Kölsch, Altbier und "närrische Leckereien" ausheben, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. In diesem Bereich sei mit einem Umsatz von 770 Millionen Euro zu rechnen. 200 Pferde am Rosenmontag auf Kölns Straßen unterwegs Am Rosenmontagszug in Köln werden in diesem Jahr etwa 200 Pferde auf der Straße sein. Zwölf Tierärzte sind ebenfalls vor Ort. Stichprobenartig werden Blutproben entnommen, um diese auf verbotene Medikamente zu testen. Sollten sich gravierende Auffälligkeiten ergeben, wird den betroffenen Pferden die Teilnahme am Zug untersagt, wie die Stadt Köln am Mittwoch mitteilte Dauerregen an Karneval: trocken bleiben mit diesen Kostümen Die Karnevalstage werden in diesem Jahr leider größtenteils ungemütlich. Jecken müssen sich auf Regen und vereinzelte Sturmböen einstellen, der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Warnung vor Dauerregen herausgegeben. Karnevalsfreunde sollten in diesem Jahr daher unbedingt ein regenfestes Kostüm anziehen. Bei Nässe bieten sich Ganzkörperkostüme an. Bestenfalls wählt man ein Kostüm, das Kälte- und Nässe erprobt ist, wie beispielsweise "Taucher" oder "Wetterfrosch". Mehr Kostümtipps in unserer Bilderstrecke. Dienstag, 6. Februar Kölner Initiative ruft zum Protest gegen rechts auf Die Kölner Initiative "Donnern gegen rechts" ruft kurz vor Beginn des Straßenkarnevals zu einem ungewöhnlichen Protest gegen rechts auf. Unter dem Motto "Kein Kölsch für Nazis" soll in den Kneipen um 12.05 Uhr das gleichnamige Lied erklingen. Lesen Sie hier mehr über den musikalischen Protest. Das sind die Mottowagen des Rosenmontagszugs Das Festkomitee Kölner Karneval hat am Dienstag erstmals die fertigen Persiflagewagen der Öffentlichkeit präsentiert. Neben dem 1. FC Köln und Kardinal Rainer Maria Woelki, wurden auch die Bauernproteste und Russlands Präsident Wladimir Putin aufs Korn genommen. Lesen Sie hier mehr über die diesjährigen Mottowagen. Montag, 5. Februar Pflicht-Alkoholtest via App bei E-Scootern Ab Weiberfastnacht bis einschließlich Dienstag wird beim E-Scooter-Anbieter Lime einen verpflichtenden Reaktionstest eingeführt. Nutzer der Roller müssen diesen Test bestehen, ehe sie losfahren dürfen. Lesen Sie hier, welchen Zweck die neue Regel hat. Eklat bei Prinzenempfang wegen AfD-Orden Am Freitag kam es beim Prinzenempfang in Köln-Chorweiler zu einem Eklat: CDU-Bezirksbürgermeister Reinhard Zöllner trug einen Karnevalsorden der AfD um den Hals, was zu heftiger Kritik führte. Laut Zöllner sei er überrumpelt worden und bedauere die "falsche Entscheidung". Mehr dazu lesen Sie hier . Freitag, 2. Februar Wüst kommt als "Insta-Präsident" zu Karnevalssitzung Immer wieder verspottet die Opposition Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) als "Insta-Präsidenten". Zu einer Kostümsitzung hat er genau das jetzt aufgegriffen. Zur Aufzeichnung der ARD-Fernsehsitzung kam er am Freitagabend kostümiert als "Insta-Präsident". Er erschien mit einem großen Instagram-Rahmen bei der TV-Aufzeichnung im Kölner Festsaal Gürzenich. Seine Frau trug Fotos ihres Mannes. Et ränt: So wird das Wetter an Karneval Für die Karnevalstage sollten die Jecken wohl ein regenfestes Kostüm auswählen. Denn die Aussichten sind alles andere als rosig. Laut "wetter.de" soll es fast durchgehend regnen. An Weiberfastnacht, 8. Februar, kommt es so bis in die späten Abendstunden zu Regenfällen, die Höchsttemperatur liegt bei 11 Grad. Verbesserung ist auch an den anderen Tagen nicht in Sicht: Bis Rosenmontag werden die Karnevalstage von Regen und einem bewölkten Himmel begleitet. Nur am Karnevalssamstag, 10. Februar, zeigt sich vereinzelt die Sonne. Am Rosenmontag selbst können die Karnevalisten dann aufatmen: nach bisherigem Stand soll die Sonne scheinen, Regen wird derzeit nicht erwartet. Die Chancen stehen also gut, den Rosenmontagszug im Trockenen bestaunen zu können. Allerdings wird es mit Höchstwerten von maximal 4 Grad eher kalt. Ein kleiner Trost für die Kölner: Auch in Düsseldorf regnet es an den Karnevalstagen, auch hier ist erst an Rosenmontag mit mehr Sonne und weniger Regen zu rechnen. Geänderter Fahrplan der KVB an den Karnevalstagen Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben angekündigt, über die Karnevalstage ihren Betrieb umzustellen. Von Weiberfastnacht, 8. Februar, bis Veilchendienstag, 13. Februar, kommt es daher zu Änderungen in den Fahrplänen von Stadtbahnen und Bussen. Hier eine Übersicht: Weiberfastnacht : Die Stadtbahnen fahren bis 23 Uhr im 10-Minuten-Takt, dann bis 2.15 Uhr im 15-Minuten-Takt und danach im 30-Minuten-Takt. Einige Linien werden getrennt oder umgeleitet, vor allem in der Innenstadt und an den Karnevalshochburgen. Die Busse fahren nach regulärem Fahrplan, aber mit einigen Umleitungen. Karnevalsfreitag : Die Stadtbahnen und Busse fahren nach aktuellem Fahrplan, aber mit einigen Ausnahmen. Die Linie 9 wird wegen der Sperrung der Zülpicher Straße umgeleitet. Die Linie 16 wird zwischen Schönhauser Straße und Severinstraße umgeleitet. Die Linie 17 wird von 21 Uhr bis 4.30 Uhr eingestellt. Karnevalssamstag : Die Stadtbahnen und Busse fahren nach regulärem Fahrplan, aber mit einigen Umleitungen wegen der Umzüge in den Stadtteilen. Die Linie 5 wird in Ossendorf unterbrochen. Die Linie 9 wird erneut über die Aachener Straße und den Gürtel umgeleitet. Die Linie 16 wird von 20 Uhr bis um 4.30 Uhr am nächsten Morgen wiederum zwischen Schönhauser Straße und Severinstraße umgeleitet. Die Linie 18 wird in Klettenberg bis Schwadorf verlängert. Karnevalssonntag : Die Stadtbahnen fahren nach Freitags-Fahrplan, die Busse nach Sonntags-Fahrplan. Wegen der Schull- un Veedelszöch werden die Linien 1, 7 und 9 zwischen Neumarkt und Heumarkt getrennt. Die Linie 9 wird zudem über die Aachener Straße und den Gürtel umgeleitet. Die Linie 15 wird in der Südstadt verkürzt, die Haltestellen Chlodwigplatz und Ubierring fallen weg. Die Linie 16 wird zwischen Bonn und Niehl umgeleitet. Die Linie 17 wird nicht betrieben. Die Linie 18 wird in Klettenberg bis Schwadorf verlängert. Die Buslinien 136 und 146 fahren von 10 Uhr bis 17 Uhr stadteinwärts nur bis zum Rudolfplatz. Rosenmontag : Die Stadtbahnen fahren bis ca. 7.30 Uhr nach dem Sonntags-Fahrplan, danach nach Freitags-Fahrplan. Die Busse fahren größtenteils nach regulärem Fahrplan. Wegen des Rosenmontagszuges werden die Linien 1, 7 und 9 zwischen Neumarkt und Heumarkt getrennt. Die Linie 9 wird wiederum über die Aachener Straße und den Gürtel umgeleitet. Die Linie 15 wird in der Südstadt verkürzt. Die Linie 16 wird zwischen Bonn und Niehl umgeleitet. Die Linie 17 wird nicht betrieben. Veilchendienstag : Die Stadtbahnen und Busse fahren nach aktuellem Fahrplan, aber mit einigen Umleitungen wegen der Umzüge in den Stadtteilen. Die Linie 9 wird in Sülz umgeleitet. Die Linie 12 wird in Zollstock umgeleitet. Die Linie 13 wird zwischen Nußbaumerstraße und Aachener Straße/Gürtel getrennt. Die Linie 16 fährt bis Wesseling, die Linie 18 bis Schwadorf. Eine komplette Übersicht der Änderungen hat die KVB auf ihrer Website bereitgestellt. Diese finden Sie hier . Stadt und Polizei präsentieren Sicherheitskonzept Eine Woche vor Weiberfastnacht haben die Verantwortlichen der Stadt Köln und die Polizei ihr gemeinsames Sicherheitskonzept für den Straßenkarneval präsentiert. "In der Spitze" seien an den Karnevalstagen 1.500 Polizeikräfte im Einsatz, erklärte Martin Lotz, Direktionsleiter Gefahrenabwehr bei der Kölner Polizei. Lesen Sie hier mehr über das Sicherheitskonzept und die Sperrzone rund um die Zülpicher Straße. Das kostet ein Kölsch in dieser Session Gute Nachrichten für alle Jecken: der Kölschpreis bleibt stabil. Zwischen 2,70 Euro und 3 Euro werden für eine Stange fällig, so der Chef der Interessengemeinschaft Gastro (IG Gastro). Mehr dazu lesen Sie hier . Mittwoch, 31. Januar So läuft ein Tag im Karneval bei Brings ab Brings sind aus dem Karneval nicht mehr wegzudenken. Knapp 150 Auftritte absolviert die Band in der Hochphase der Karnevalssession, von Anfang Januar bis Aschermittwoch. Ein immenses Pensum im Vergleich zu anderen Künstlern in Deutschland. t-online h at die M usiker einen Tag lang begleitet. Dienstag, 30. Januar Deiters-Chef über die neusten Trends dieser Karnevalssession Deiters hat rund 20.000 Karnevalsartikel und 2.000 verschiedene Kostüme im Sortiment. Die Debatte um die in der Kritik stehenden Indianer-Kostüme kann Chef Herbert Geiss jedoch nicht nachvollziehen. Im Gespräch mit t-online spricht er über die neusten Trends und die Konkurrenz.







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Навка: во время болезни Заворотнюк возили по Москве только в парандже

"Известия": в Москве больной мальчик выпал из окна палаты больницы

В Москве больной мальчик выпал из окна больницы и погиб

«Он карабкался за каждую ниточку»: подросток выпал из окна больницы в Москве и погиб


В Красноярском крае будут судить азербайджанца, который в 2006 году избил и изнасиловал певицу

SHOT: в деле серийного убийцы по кличке Душитель появилась еще одна жертва

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Туркомплекс Свердловской области «Мариинские избы» вошел в топ-50 лучших объектов гастрономического туризма


Эксперт Сереженкин рассказал о влиянии электрокаров на экологию

В Самаре открылась выставка «Бал кукол»

Историческое соглашение: Владимир Путин и Ким Чен Ын заключили договор о стратегическом партнерстве

Небольшие дожди и 23 градуса тепла спрогнозировали в столице 23 июня


Маринов, Мартьянова, Шлейхер: кто еще из звезд Игр БРИКС мог поехать на Олимпиаду в Париж

Потапова вышла в полуфинал турнира WTA в Бирмингеме

Азаренко уступила в полуфинале турнира WTA-500 в Берлине

Шнайдер проиграла Коччаретто в 1/4 финала турнира WTA в Бирмингеме


Зарядные устройства в столичном метро пользуются популярностью у москвичей

Бывшего совладельца «Телты» Игоря Морозова не выпустили из СИЗО

Нулевой НДФЛ в России предложили для получающих зарплату в размере МРОТ

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Музыкальные новости

Певица Агузарова объяснила, что ее вырезали из эфира из-за технического сбоя

В мытищинской библиотеке отметили 90-летие со дня рождения Юрия Визбора

Исполнилось 90 лет со дня рождения Юрия Визбора

Концерт бардов Никитиных, обвиненных в поддержке ВСУ, отменили в Петербурге


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Путин возвращает оставленный Россией без боя плацдарм во Вьетнаме. Советский опыт поможет РФ вернуться в регион Юго-Восточной Азии.

Навка: На прощальной церемонии на Заворотнюк не было гримма

Более половины продаваемых домов в РФ дешевле однокомнатных квартир

В День памяти и скорби военнослужащие и сотрудники центрального аппарата Росгвардии возложили цветы к памятнику воинам войск правопорядка


Источник 360.ru: на востоке Москвы пассажирский автобус врезался в столб

Электробусы вышли на маршрут № 539 на северо-востоке столицы

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Их любимый лунный трактор: почему китайцам так интересны исследования спутника Земли


Путин съездил в КНДР, ураган прошел по Москве, итоги «мирного саммита» лишились подписей – большие итоги недели от РИА «Новый День»

СМИ: РФ расширяет влияние не только на страны Африки и Латинской Америки

Путин возложил цветы к обелискам городов-героев в Москве

Кипрский подкоп: Некая группировка по просьбе Путина нанесёт визит на базы Британии у побережья




Психиатр Вилков объяснил, что опасно употреблять при приеме антидепрессантов

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Рождаемость на Дальнем Востоке стала выше, чем в среднем по России

Ежегодную спартакиаду «Комус» провели в Лужниках

Многократный чемпион по гребле на каноэ Фирсов умер на 36-м году жизни



Собянин: Транспортная доступность Богородского и Метрогородка будет улучшена

Собянин обратился к ветеранам Великой Отечественной войны в День памяти и скорби

Собянин: В кварталах реновации появится более 70 социальных объектов

Ветераны Москвы получили послание от Сергея Собянина


Кто в теремочке живет? Завершились работы по реставрации знаменитой усадьбы Шервудов

В ОЭЗ «Технополис Москва» подсчитали выбросы ...

В Москве презентовали награду в честь знаменитого лесничего Ленобласти


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Сергей Гаврилов – РБК: В России запретили приватизировать религиозное имущество


В Архангельске состоялся 27-й региональный полевой слёт «Школа безопасности»

Стрелок Леонид Екимов – серебряный призёр чемпионата России

Архангельская область присоединилась к акции «Единый арктический субботник-2024»

Москвичам напомнили о временном закрытии участка БКЛ метро


Сквер имени Жириновского появится в Симферополе

Настенные сплит-системы: Преимущества и Установка от «Техноград»

Исторический экскурс "И будет долгим эхо той войны", ко Дню памяти и скорби

Выставка-вернисаж военной книги «А завтра была война», ко Дню начала Великой Отечественной войны. День памяти и скорби.


«Фонтанка»: в Петербурге задержаны два связанные с Пригожиным медиаменеджера

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