FC Bayern: Eberl: Jamal Musiala soll das Gesicht des Klubs werden

Max Eberl treibt die Personalplanungen des FC Bayern für die Zukunft voran. Einem Spieler soll dabei eine besondere Rolle zukommen. Der FC Bayern spielt eine für seine Verhältnisse nicht gerade zufriedenstellende Saison 2023/24. Hinter den Kulissen laufen dabei schon längst die Planungen für die kommende Spielzeit und weit darüber hinaus. Der neue Bayern-Sportvorstand Max Eberl hat damit direkt eine große Aufgabe, die er gemeinsam mit Sportdirektor Christoph Freund und der Führungsetage des Klubs lösen muss. Klar ist: Der deutsche Rekordmeister braucht einen neuen Trainer, die vorzeitige Trennung von Thomas Tuchel im Sommer ist längst beschlossene Sache. Und auch innerhalb der Mannschaft werden einige personelle Veränderungen erwartet. Ein Spieler aber ist davon ganz besonders ausgenommen. Dies bestätigte Eberl nun im Interview bei Sky. Einem ganz großen Bayern-Talent soll eine maßgebliche Rolle zuteil werden. "Ja. Jamal Musiala soll das Gesicht von Bayern München werden in Zukunft", sagte Eberl. Der 21-Jährige spielt erneut eine ganz starke Saison, kommt in bisher 31 Pflichtspielen auf zwölf Tore und sieben Vorlagen. Er sei "ein Spieler, der extrem große Freude bereitet, der extrem Bayern München verkörpert." Das soll auch auf lange Zeit so bleiben, so Eberl. "Es ist einfach eine Intention von uns, ihn zum neuen Gesicht des FC Bayern zu machen." Musialas aktueller Vertrag bei den Münchnern läuft noch bis 30. Juni 2026, sein aktueller Marktwert beträgt 110 Millionen Euro. Der Angreifer war 2019 aus der Jugend des FC Chelsea in die bayerische Landeshauptstadt gewechselt, schaffte 2020 den Sprung zu den Profis. Auch in der deutschen Nationalmannschaft ist Musiala Fixpunkt in der Offensive, soll bei der Heim-Europameisterschaft im Sommer zentrale Figur werden. Und dann auch die Bayern in die Zukunft führen.