Joko und Klaas steuern ProSieben: Fans sind begeistert von der Übernahme

Joko und Klaas haben sich für ProSieben einen kompletten Programmtag ausgedacht. In den sozialen Netzwerken werden die Entertainer dafür gefeiert. Die TV-Entertainer Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf regieren am 21. April für 24 Stunden über das Programm von ProSieben – nach ihrem Sieg in der 50. Folge von "Joko und Klaas gegen ProSieben". Um Mitternacht übernahm das bekannte TV-Duo das Steuer. Zum Start gab es ein Feuerwerk in einem Innenraum, da den beiden kurzfristig keine Genehmigung für ein nächtliches Feuerwerk in Berlin erteilt worden war . Daneben liefen Joko und Klaas durch die nächtliche Bundeshauptstadt, kamen in Kontakt mit einigen Nachtschwärmern und schossen mit erbetteltem Geld Fotos in einem Straßenautomaten. Die Nacht war von Wiederholungen alter Sendungen geprägt – ohne die beiden Moderatoren, die derweil schliefen. Zu sehen gab es unter anderem Szenen aus der Show "Circus HalliGalli". Auch ein Teil von "Wer schläft, verliert!" wurde ausgestrahlt. Eine "Mein bester Freund"-Folge lief in den Morgenstunden rückwärts. Übernahme von Sat.1-Studio Nach zwei Episoden der Kultsendung "Die Simpsons" übernahmen sie dann am Morgen wieder persönlich das Programm. Zuerst gab es eine morgendliche Joggingrunde und eine kurze Unterbrechung des Liveprogramms durch legendäre Talkshow-Momente der Neunzigerjahre. Anschließend ging es mit der Sendung "Frühstücken mit Joko & Klaas" weiter. Dafür übernahmen sie das Studio des "Sat.1-Frühstücksfernsehens" – und gleichzeitig den kompletten Sender. Nach einer kurzen Mittagspause, in der Webcam-Bilder aus der Wüste Namibias gesendet wurden, gab es Highlights aus ihrer früheren Rubrik "Aushalten: Nicht lachen", bei der die Entertainer versuchen, sich gegenseitig zum Lachen zu bringen. Fast durchweg positive Reaktionen Der besondere Tag beim Privatsender zieht viele Zuschauerinnen und Zuschauer vor die Bildschirme. Das zeigt sich auch auf der Plattform X. Dort amüsieren sich Fans sehr über die Programmpunkte, die Reaktionen sind fast durchweg positiv. Ein User schreibt dort: "Stell dir vor, du studierst jahrelang irgendetwas mit Medien und versuchst, krasse TV-Formate zu erfinden und dann kommen Joko und Klaas, fressen Spiegeleier auf zwei Sendern gleichzeitig und machen das beste Programm seit immer." Ein anderer wünscht sich weitere Programmtage mit den beiden: "Können Joko und Klaas nicht jeden Monat für 24 Stunden den Sender übernehmen, das macht so unfassbar Spaß." Ein Fan findet, dass ProSieben die "neuzeitlichen größten Entertainer Deutschlands unter Vertrag" habe. "Dazu muss man erstmal in der Lage sein, 24 Stunden so mit Joko und Klaas füllen zu können, dass Zuschauer immer wieder neu Tränen lachen!" In einem weiteren Post heißt es: "Danke Joko Klaas für diese absolute Premium-Unterhaltung heute. Ihr schafft es wirklich immer und immer wieder, euch selbst zu übertreffen ... Chapeau!" Doch nicht nur Joko und Klaas begeistern, auch eine andere Person wird auf X zum Gesprächsthema: Thomas Schmitt. Der Kollege der Entertainer, der schon in früheren Formaten dabei war, kommt im "Sat.1-Frühstücksfernsehen" vorbei – nachdem Joko und Klaas ihm am Telefon gedroht hatten, dass entweder er zu ihnen oder sie zu ihm nach Hause kommen würden. Doch so richtig Freude vor der Kamera schien Thomas Schmitt nicht zu haben und verzog sich größtenteils in den Hintergrund an den Schreibtisch. "Schmitti, blinzel zweimal, wenn wir dich da rausholen sollen", witzelt ein User. "Schmitti, der einfach nur im Hintergrund sitzt und nicht weiß, ob er skeptisch oder verzweifelt dreinschauen soll, ist alles, was ich brauche im Leben", amüsiert sich ein zweiter Nutzer. In einem dritten Kommentar heißt es: "Allein für Schmitti hat sich das ganze gelohnt." Ganz vereinzelt gibt es aber auch leicht kritische Stimmen. Ein User schreibt: "'Aushalten: Nicht lachen' ist toll, aber freue mich heute eher auf die komplett neuen Sachen und auch die Dinge, die Joko und Klaas live machen." Auch eine weitere Person merkt an, dass sie die "aufgewärmten" Formate nicht richtig überzeugen.