Добавить новость
smi24.net
T-online.de
Май
2024

Newsblog zum Krieg in Nahost | Verwirrung um mögliche Entführung von Soldaten

0
Newsblog zum Krieg in Nahost | Verwirrung um mögliche Entführung von Soldaten

Die Hamas behauptet, israelische Soldaten entführt zu haben. Robert Habeck kritisiert Israel für Vorgehen in Gaza. Mehr Informationen im Newsblog. Verwirrung um möglicher Entführung israelischer Soldaten 0.20 Uhr: Das israelische Militär hat in der Nacht zum Sonntag die Behauptung der radikalislamischen Hamas zurückgewiesen, nach der mehrere israelische Soldaten im Norden des Gazastreifens gefangen genommen worden seien. "Die IDF (Israelische Verteidigungsstreitkräfte) stellen klar, dass es keinen Vorfall gibt, bei dem ein Soldat entführt wurde", so das Militär in einer Erklärung. Der Sprecher der Al-Qassam-Brigaden, Abu Ubaida, teilte zuvor in einer aufgezeichneten Botschaft mit, seine Kämpfer hätten eine Gruppe israelische Soldaten in Jabalia in einen Hinterhalt gelockt und einige von ihnen festgenommen. Ein Video sowie Fotos die Gefangennahme von israelischen Soldaten sollen nach Angaben der Hamas den Vorfall bestätigen. Die Terrororganisation veröffentlichte ein Video, auf dem zu sehen ist, wie eine verletzte Person in einem Tunnel über den Boden geschleift wird, sowie Fotos, die militärische Ausrüstung und Waffen zeigen. Die Nachrichtenagentur Reuters konnte den Inhalt des Videos und die Fotos nicht unabhängig überprüfen. Seitens der Hamas gab es keine Angaben darüber, wie viele israelische Soldaten gefangengenommen worden sein sollen. Samstag, 25. Mai Hamas dementiert Berichte über Gesprächstermin am Dienstag 20.02 Uhr: Ein Vertreter der Hamas dementiert Medienberichte über eine Wiederaufnahme von Gesprächen über eine Feuerpause am Dienstag in Kairo . Es gebe keinen Termin, sagt der Hamas-Repräsentant der Nachrichtenagentur Reuters. US-Schiffe vor Gazastreifen auf Grund gelaufen 19.44 Uhr: An der vom US-Militär gebauten Schiffsanlegestelle am Gazastreifen sind am Samstag vier US-Schiffe auf Grund gelaufen. Das für den Nahen Osten zuständige US-Zentralkommando Centcom teilte mit, die Schiffe hätten sich bei starkem Seegang losgerissen. "Zwei Schiffe liegen jetzt am Strand in der Nähe der Anlegestelle vor Anker", teilte Centcom mit. "Das dritte und das vierte Schiff liegen an der Küste Israels in der Nähe von Aschkelon auf Grund." Das US-Militär betonte, kein US-Soldat werde den Gazastreifen betreten. Die israelische Marine sei bei der Bergung der Schiffe behilflich. Bei dem Vorfall sei niemand verletzt worden und die Anlegestelle sei weiterhin "voll funktionsfähig". Kreise: Israel will Verhandlungen über Geiselfreilassungen wieder aufnehmen 18.26 Uhr: Israel beabsichtigt nach Angaben aus Regierungskreisen eine Wiederaufnahme der Verhandlungen über die Freilassung der seit dem 7. Oktober im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. "Es besteht die Absicht, die Gespräche diese Woche wieder aufzunehmen", sagte ein israelischer Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur AFP. Es gebe "eine Vereinbarung", fügte er hinzu, ohne Details zu nennen. Israelische Medien berichteten, Mossad-Chef David Barnea habe sich mit CIA-Direktor Bill Burns und dem katarischen Regierungschef Mohammed bin Abdulrahman al-Thani auf einen neuen Rahmen für die festgefahrenen Verhandlungen geeinigt. Der US-Regierung zufolge sprach zudem US-Außenminister Antony Blinken mit dem israelischen Oppositionspolitiker Benny Gantz, der dem Kriegskabinett angehört, über neue Bemühungen um eine Feuerpause und die Öffnung des Grenzübergangs in Rafah. Anleger von Gazas provisorischem Hafen abgebrochen 17.58 Uhr: Erst vor einer Woche ist die provisorische Anlegestelle an der Küste Gazas eröffnet worden, nun ist sie bereits erheblich beschädigt worden. Wie der israelische Sender N12 berichtet, brach ein Anleger wegen starken Wellengangs ab und wurde bis nach Israel, an den Strand von Aschdod, gespült. Die US-Marine arbeitet derzeit gemeinsam mit Israel daran, den Anleger wieder zurück nach Gaza zu bringen. Ein US-Reporter berichtet über die Lage vor Ort: Die Anlegestelle war federführend von den USA gebaut worden und soll als Drehscheibe für die Lieferung von Hilfsgütern dienen. Im Gazastreifen gab es bislang keinen Hafen, der tief genug für größere Frachtschiffe ist. Nach Pentagon-Angaben sollen über den Hafen etwa 90 Lkw-Ladungen pro Tag in den Gazastreifen gelangen. Zu einem späteren Zeitpunkt erwarte man bis zu 150 Lkw-Ladungen täglich. "Mit Völkerrecht nicht vereinbar": Habeck kritisiert Israel 16.07 Uhr: Vizekanzler Robert Habeck hat Israels Vorgehen im Gaza-Krieg als völkerrechtswidrig kritisiert. "Selbstverständlich muss Israel sich an das Völkerrecht halten. Und die Hungersnot, das Leid der palästinensischen Bevölkerung, die Angriffe im Gazastreifen sind – wie wir jetzt auch ja gerichtlich sehen – mit dem Völkerrecht nicht vereinbar", sagte Habeck in einem Bürgergespräch beim Demokratiefest anlässlich des 75-jährigen Grundgesetz-Jubiläums in Berlin . "Das heißt, es ist in der Tat so, dass Israel dort Grenzen überschritten hat, und das darf es nicht tun." Gleichzeitig verwies der Grünen-Politiker darauf, dass die Hamas im Gazastreifen den Krieg sofort beenden könnte, wenn sie ihre Waffen niederlegen würde. Spanien und Irland fordern von Israel Ende der Rafah-Offensive 15.53 Uhr: Spanien und Irland haben Israel zur sofortigen Beendigung des Militäreinsatzes in Rafah im Süden des Gazastreifens aufgefordert, wie es der Internationale Gerichtshof angeordnet hatte. Diese Maßnahmen seien obligatorisch, betonte Spaniens Außenminister José Manuel Albares auf der Nachrichtenplattform X. Madrid fordere "auch einen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und humanitären Zugang. Das Leiden der Menschen im Gazastreifen und die Gewalt müssen ein Ende haben." Irlands Regierungschef Simon Harris bezeichnete die Fortsetzung der israelischen Militäroperationen in Rafah als "absolut verwerflich". Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu müsse sofort von der Offensive ablassen, so Harris. USA fordern mehr humanitäre Hilfe von Israel 4.30 Uhr: Die USA haben Israel nach der Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs (IGH) zu einem sofortigen Stopp der israelischen Militäraktionen in Rafah erneut dazu aufgefordert, mehr humanitäre Hilfe im gesamten Gazastreifen zuzulassen. US-Außenminister Antony Blinken habe unter anderem darüber mit Benny Gantz, Minister in Israels Kriegskabinett, bei einem Telefonat am Freitag gesprochen, teilte Ministeriumssprecher Matthew Miller mit. Freitag, 24. Mai Israel: Anschuldigungen sind "falsch und abscheulich" 19.12 Uhr: Israel hält die von Südafrika vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) geäußerten Völkermord-Vorwürfe für "falsch, empörend und abscheulich". In einer gemeinsamen Stellungnahme des Außenministeriums und des Büros für nationale Sicherheit heißt es, Israel habe nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober einen "gerechten Verteidigungskrieg" begonnen, um die Hamas zu eliminieren und die Geiseln zu befreien. Israel habe in Rafah keine Militäraktionen durchgeführt, die Lebensbedingungen schafften, "die zur vollständigen oder teilweisen Vernichtung der palästinensischen Zivilbevölkerung führen könnten", heißt es weiter. Israel werde seine Bemühungen fortsetzen, humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu lassen und im Einklang mit dem Gesetz handeln, um den Schaden für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen so weit wie möglich zu verringern. Auf die Anordnungen des IGH geht die Stellungnahme nicht näher ein. Gantz: Israel wird "gerechten und notwendigen" Krieg fortsetzen 17.48 Uhr: Benny Gantz aus dem israelischen Kriegskabinett kündigt an, Israel werde seinen "gerechten und notwendigen" Krieg gegen die radikal-islamische Hamas fortsetzen. "Der Staat Israel ist entschlossen, den Kampf für die Rückkehr seiner Geiseln fortzusetzen und die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten – wo und wann immer dies notwendig ist, auch in Rafah", heißt es in einer Erklärung. Israel werde sich dabei an internationales Recht halten und so weit wie möglich die Zivilbevölkerung schützen. Medienberichte: Netanjahu berät über IGH-Entscheidung 17.18 Uhr: Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will israelischen Medienberichten zufolge mit einigen seiner wichtigsten Minister über die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs (IGH) zum Militäreinsatz in Rafah beraten. Unter Berufung auf Netanjahus Büro hieß es am Freitag, er werde unter anderem mit der Generalstaatsanwältin, dem Justizminister, dem Außenminister sowie dem Verteidigungsminister in einer Telefonkonferenz sprechen. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hatte Israel am Freitag zu einer sofortigen Beendigung des Militäreinsatzes in Rafah aufgefordert. Vorangegangen war ein Eilantrag Südafrikas. Nach Auffassung der Richter ist die humanitäre Lage in Rafah im südlichen Gazastreifen inzwischen desaströs. Weitere Maßnahmen seien nötig, um weiteren Schaden für die Zivilbevölkerung abzuwenden. Israel setzt Angriffe auf Rafah nach IGH-Entscheidung offenbar fort 17.16 Uhr: Bewohner von Rafah berichten über verstärkte Angriffe Israels auf die Grenzstadt zu Ägypten . Kampfjets nähmen Ziele in der Stadt ins Visier, sagten auch Vertreter medizinischer Einrichtungen. Das Bombardement gelte dem Süden und dem Zentrum von Rafah. Palästinensische Medien berichteten, dass eine Reihe von Häusern sowie Straßen getroffen worden seien – kurz nachdem der Internationale Gerichtshof in Den Haag ein Ende des israelischen Einsatzes in Rafah angeordnet hatte. IGH-Entscheidung laut Südafrika "faktischer Aufruf zur Feuerpause" 17.09 Uhr: Das Urteil des Internationalen Gerichtshofs (IGH) ist nach Darstellung von Südafrika "faktisch ein Aufruf zu einer Feuerpause". In der Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs werde "die Hauptpartei in diesem Konflikt" aufgefordert, "ihre kriegerischen Handlungen gegen das palästinensische Volk zu beenden", erklärt Zane Dangor, Generaldirektor des Amts für Internationale Beziehungen, in einem Video. Palästinenserbehörde begrüßt Entscheidung des IGH zu Rafah-Einsatz 16.22 Uhr: Die Palästinenserbehörde begrüßt die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs (IGH) zu Israels Einsatz im Gazastreifen. Das Urteil stehe für einen "internationalen Konsens", dass der Krieg im Gazastreifen beendet werden müsse, sagt ein Sprecher der Behörde. Internationaler Gerichtshof – Israel muss Rafah-Offensive stoppen 15.27 Uhr: Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat den "sofortigen" Stopp der israelischen Militäroffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens angeordnet. Das Gericht gab damit am Freitag in Den Haag einem Antrag von Südafrika statt, der den Rückzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen einschließlich der Stadt Rafah gefordert hatte. Die Urteile des IGH sind bindend, doch hat das Gericht keine Möglichkeit, deren Umsetzung zu erzwingen. Spanische Ministerin benutzt umstrittenen pro-palästinensischen Slogan 12.52 Uhr: Die spanische Arbeits- und Sozialministerin Yolanda Diaz äußert sich in einem Video zur Anerkennung Palästinas als Staat durch Spanien. In dem Video sagt sie unter anderem "Palästina wird frei sein", anschließend benutzt sie auch die umstrittene Parole "from the river to the sea" (zu Deutsch: "vom Fluss bis zum Meer"). Die Parole wird oftmals von pro-palästinensischen Gruppierungen benutzt und beschreibt das Gebiet zwischen Jordan ("der Fluss") und dem Mittelmeer ("das Meer"), ein Gebiet, in dem sich neben der palästinensischen Westbank auch der Staat Israel befindet. Die genauen Implikationen des Ausrufs sind nicht eindeutig: Werten einige den Slogan als Protestruf zur Beendigung der israelischen Besetzung von Teilen des Westjordanlands, sehen andere einen Aufruf zur Beseitigung des Staates Israels zugunsten eines vereinigten palästinensischen Staates. In Deutschland ist umstritten, ob die Benutzung des Slogans strafbar ist – einige Stimmen sehen etwa ein Verstoß gegen Paragraf 13 des Strafgesetzbuches, der die Volksverhetzung ahndet. Leichen von drei Geiseln im Gazastreifen gefunden 11.31 Uhr: Die israelische Armee hat eigenen Angaben zufolge im Gazastreifen die Leichen von drei Geiseln gefunden. Das teilt Armeesprecher Daniel Hagari mit. Alle drei seien bereits am 7. Oktober des Vorjahres im Zuge des Terrorüberfalls der Hamas und anderer Palästinensergruppen auf den Süden Israels ermordet worden, fügt er hinzu. Ihre Leichen hatten die Terroristen in den Gazastreifen verschleppt. Bei den Opfern handelt es sich demnach um drei Männer. Zwei von ihnen im Alter von 42 und 30 Jahren hatten das Supernova-Festival besucht, bei dem die Angreifer Hunderte Besucher getötet hatten. Einer von ihnen, ein mexikanisch-französischer Staatsbürger, war nach Angaben des Forums der Geiselfamilien der Partner der Deutsch-Israelin Shani Louk. Ihre Leiche war vor einer Woche im Gazastreifen gefunden worden. Auch sie war bereits beim Überfall am 7. Oktober ermordet worden. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron schreibt auf X von einer "immensen Trauer" über den Tod einer der französischen Geiseln im Gazastreifen. Frankreich setze sich mehr denn je für die Freilassung aller Geiseln ein. Beim dritten Opfer handelte es sich um einen 59-jährigen israelisch-brasilianischen Staatsbürger aus der südlichen Stadt Sderot, wie Hagari weiter ausführt. Die Leichen seien im Zuge eines koordinierten Einsatzes von Spezialeinheiten der Armee und des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet in der Flüchtlingssiedlung Dschabalia gefunden worden. Auch die sterblichen Überreste von Shani Louk und dreier weiterer Opfer waren in der Vorwoche dort gefunden worden. EU-Chefdiplomat: Anerkennung Palästinas "kein Geschenk" an Hamas 10.11 Uhr: Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell verteidigte die Anerkennung eines Staates Palästina durch einige Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Dies sei "kein Geschenk an die Hamas, im Gegenteil", sagte Borrell in Madrid. Spanien und Irland hatten Palästina diese Woche als Staat anerkannt. Die Bundesregierung wie auch die USA kritisierten den Vorstoß. Armee: Drohnentrümmer lösen Brand in nordisraelischer Stadt Safed aus 9.33 Uhr: Herabgefallene Trümmer einer von Israel abgeschossenen Kampfdrohne haben im Gebiet der nordisraelischen Stadt Safed einen Brand verursacht. Dabei sei niemand verletzt worden, teilte die israelische Armee mit. Israelische Kampfflugzeuge fingen demnach die aus Richtung Osten kommende Drohne noch außerhalb des israelischen Staatsgebietes ab, heißt es weiter. Trümmer des abgeschossenen Geschosses seien allerdings auch über Safed niedergegangen. Nach einem Bericht der "Times of Israel" reklamiert die im Irak agierende proiranische Miliz Islamischer Widerstand den Drohnenangriff für sich. Demnach hätte die israelische Hafenstadt Haifa getroffen werden sollen. USA wollen nach Konfliktende beraten 3.10 Uhr: Die US-Regierung erwägt für die Zeit nach Ende des Gaza-Kriegs, eine künftige Verwaltung und den Wiederaufbau des Küstengebietes in beratender Rolle von außen zu unterstützen. Wie das Portal "Politico" am Donnerstag (Ortszeit) unter Berufung auf vier namentlich nicht genannte US-Beamte berichtete, wird intern über einen Plan diskutiert, einer künftigen mehrheitlich palästinensischen Sicherheitstruppe in Gaza einen zivilen US-Beamten zur Seite zu stellen, der selbst jedoch nicht im Gazastreifen stationiert würde. Es werde zwar noch in Washington darüber debattiert, wie viel offizielle Befugnisse dieser Berater haben würde. Es sei jedoch Teil eines Plans, bei dem die USA eine "herausragende" Rolle bei der Überwindung der Folgen des andauernden Krieges in Gaza spielen würden. Netanjahu soll vor US-Kongress sprechen 1.55 Uhr: Dem republikanischen Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, zufolge wird Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bald vor einer gemeinsamen Sitzung des Kongresses sprechen. Als Grund für den erwarteten Auftritt Netanjahus nennt Johnson die gestiegenen Spannungen mit dem demokratischen US-Präsidenten Joe Biden wegen des Umgangs des israelischen Regierungschefs mit dem Krieg im Gazastreifen. Israelische Armee erreicht Hamas-Gebiet in Rafah 1.15 Uhr: Die israelische Armee stößt nach eigenen Angaben weiter in Rafah im Süden des Gazastreifens gegen die islamistische Hamas vor. Die eigenen Bodentruppen hätten nun das Gebiet Schabura erreicht, von wo aus die Hamas-Terroristen vorgingen, gab der israelische Armeesprecher Daniel Hagari am Donnerstagabend bekannt. "Bislang haben wir mehr als 180 Terroristen in Rafah eliminiert", fügte er hinzu. Die eigenen Truppen hätten zugleich Abschussvorrichtungen und Raketen zerstört, die auf israelisches Gebiet abgefeuert werden sollten. Zudem seien Tunnelschächte und unterirdische Routen zerstört worden. Man arbeite daran, weitere zu lokalisieren. "Die Operation vor Ort ist intensiv und entschlossen, mit schwierigen Gefechten in komplexen Gebieten", erläuterte Hagari. US-Soldaten bei Arbeiten an Gaza-Hafen verletzt 0.20 Uhr: Der amerikanische Vizeadmiral Brad Cooper, stellvertretender Befehlshaber des US-Zentralkommandos, hat mitgeteilt, dass drei US-Soldaten bei den Arbeiten rund um dem provisorischen Hafen am Gazastreifen verletzt worden sind. Zwei der Soldaten hätten nur leichte Verletzungen, ein dritter Soldat, der auf einem Schiff auf See verletzt wurde, sei in ein Krankenhaus in Israel gebracht worden, so Cooper. US-Streitkräfte haben auf Anweisung von US-Präsident Joe Biden einen provisorischen Hafen gebaut, damit zukünftig mehr humanitäre Hilfe über den Seeweg in den Gazastreifen gebracht werden kann. Etwa 1.000 US-Soldaten sind an der Aktion beteiligt. Die Anlage wurde vergangene Woche in Betrieb genommen. Donnerstag, 23. Mai Israel: Minister Gantz will 7. Oktober untersuchen lassen 21.08 Uhr: Benny Gantz, Minister im israelischen Kriegskabinett, spricht sich am Abend für eine Untersuchungskommission aus, um zu klären, wie es zum Terrorangriff am 7. Oktober kommen konnte. "Es reicht nicht aus, dass wir die Verantwortung übernehmen für das, was passiert ist – wir müssen die Lehren daraus ziehen und so handeln, dass es nie wieder passiert", sagte er in einer Videobotschaft auf der Plattform X. Minister: Ungarn würde Netanjahu bei Besuch im Land nicht festnehmen 12.30 Uhr: Ungarn will einen eventuellen Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu auf seinem Staatsgebiet nicht vollstrecken. Im Falle eines Besuches in Ungarn müsse der israelische Regierungschef nicht mit einer Festnahme rechnen, sagt Kanzleramtsminister Gergely Gulyas nach einem Bericht des Portals "portfolio.hu" vor Journalisten in Budapest. Ungarn, das den IStGH anerkennt, habe die Bestimmungen für den Vollzug von Entscheidungen dieses Gerichts bisher nicht in die eigene Rechtsordnung übernommen, fügt der Minister hinzu. IStGH-Chefankläger Karim Khan hatte zu Wochenbeginn Haftbefehle gegen Netanjahu und Verteidigungsminister Joav Galant sowie drei Anführer der palästinensischen Terrororganisation Hamas wegen mutmaßlicher Verbrechen gegen die Menschlichkeit beantragt. Das Gericht muss über diese Anträge erst entscheiden. Donnerstag, 23. Mai Rettungskräfte: Mehrere Tote und Verletzte bei Luftangriffen im Gazastreifen 7.08 Uhr: Die israelische Armee setzt in der Nacht ihre Angriffe auf den Gazastreifen fort. Kurz nach Mitternacht (Ortszeit) seien bei einem israelischen Luftangriff auf ein Haus im Lager Al-Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens acht Palästinenser getötet worden, darunter auch Kinder, teilen Rettungskräfte mit. Bei einem weiteren Luftangriff auf eine Moschee in Gaza-Stadt, die Unterkunft für vertriebene Familien gewesen sei, habe es mehrere Tote und Verletzte gegeben. Kriegskabinett will weiter verhandeln 3.12 Uhr: Das israelische Kriegskabinett hat am Donnerstag grünes Licht für die Fortsetzung der Verhandlungen über die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen gegeben. Das gab das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu bekannt, ohne weitere Angaben zu machen. Seit Monaten wird versucht, über die Vermittlerländer Ägypten, Katar und USA eine Vereinbarung über eine neue Feuerpause im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln zu erreichen. Ägypten droht mit Ende in Vermittlerrolle 0.55 Uhr: Ägypten droht, sich als Vermittler ganz aus den Friedensbemühungen zurückzuziehen. "Versuche, die ägyptischen Vermittlungsbemühungen in Frage zu stellen und zu beleidigen... werden die Situation in Gaza und der gesamten Region nur noch komplizierter machen und könnten dazu führen, dass sich Ägypten komplett aus der Vermittlung im aktuellen Konflikt zurückzieht", teilt Diaa Rashwan, Chef des staatlichen ägyptischen Informationsdienstes, in den sozialen Medien mit. Der Sender CNN hatte am Dienstag unter Berufung auf drei mit den Gesprächen vertraute Personen berichtet, der ägyptische Geheimdienst habe die Bedingungen eines Waffenstillstandsvorschlags geändert, dem Israel Anfang Mai zugestimmt hatte. Mittwoch, 22. Mai Ältere Nachrichten zum Krieg in Nahost lesen Sie hier .







Юные таланты под эгидой Фонда Спивакова дали концерт в «Михайловском»

В Красноярском крае будут судить азербайджанца, который в 2006 году избил и изнасиловал певицу

Новый рекорд России: медитация Relax FM объединила 1699 человек

Легенда о «300-х русских школах» в Азербайджане


Детская зубная щетка Revyline RL 025 Panda доступна в Бурятии

BIA Technologies вошла в число ведущих интеграторов программных и аппаратных решений России

В Красноярском крае будут судить азербайджанца, который в 2006 году избил и изнасиловал певицу

Новые звуковые зубные щетки Revyline RL 075 в персиковом цвете появились в Новосибирске


Meet Slovenia’s gorgeous Wags, from a mummy blogger and influencer to a professional tennis star

Sophie Turner Keeps it Glam While Attending Grand Opening of Peninsula London

PGA Tour Commissioner Jay Monahan shuts down Saudi agreement rumors: “complex scenario”

Frustrated England stars including Kane and Bellingham consoled by Wags and family in stands after tame Denmark draw


Несчастливый перекресток. На трассе "Орел-Брянск" в д. Образцово произошло ДТП

Ученые раскрыли стоящие за редкими заболеваниями скрытые ДНК-механизмы

Audi работает над кроссовером RS Q6 e-tron с агрегатами от Porsche Macan Turbo

BelkaCar стала лауреатом премии Digital Leaders в номинации «Сервис года»


The original Counter-Strike mod is 25 years old, Valve calls it 'the greatest videogame ever made'

BarbarQ 2 вошёл в стадию ЗБТ на Android в Китае

На смартфоны выйдет игра Too Hot to Handle 3 по реалити-шоу «Испытание соблазном»

Гайд и тактика по подземелью «Лагерь Карлиан» в Tarisland



Новый релиз DomNi & GOR - Прости или отпусти

Сергей Собянин. Главное за день

На фестивале «День молодежи» пройдет конкурс короткометражного кино

Новый рекорд России: медитация Relax FM объединила 1699 человек


«Он карабкался за каждую ниточку»: подросток выпал из окна больницы в Москве и погиб

Навка: во время болезни Заворотнюк возили по Москве только в парандже

Юные таланты под эгидой Фонда Спивакова дали концерт в «Михайловском»

Петербург стал лидером среди регионов по числу заражений ковидом в прошлом году


Фестиваль оркестров Росгвардии завершился в Кисловодске

Диетолог Редина: жирная пища и шоколад могут вызвать аритмию

Увеселительные мероприятия в Махачкале запрещены до особого распоряжения

Якутские ученые представили разработки на международном салоне


Потапова вышла в полуфинал турнира WTA в Бирмингеме

Российские теннисисты подпишут декларацию о нейтралитете для участия в Уимблдоне

"Стараюсь играть не хуже него": Калинская о своих отношениях с Синнером

Даниил Медведев представил форму, в которой выступит на Уимблдоне


Чита может стать культурной столицей России

В разрезе добыли аресты // Ликвидатору шахт и подрядчику инкриминируют мошенничество с бюджетными деньгами

Диетолог Редина: жирная пища и шоколад могут вызвать аритмию

Глава минобороны Хренин: РФ не нужно поставлять дополнительное оружие Белоруссии


Музыкальные новости

"Вторым быть не хотел". Юрий Визбор VS. Владимир Высоцкий

Литература: Почему Владимир Высоцкий всю жизнь мечтал познакомиться с Иосифом Бродским, а после встречи расплакался, как ребенок

«Защита своих»: психолог объяснила агрессию дочери Бони в адрес Джигана

Вечер памяти Юрия Визбора прошел в Центральной библиотеке Кедрина в Мытищах


Новый рекорд России: медитация Relax FM объединила 1699 человек

На фестивале «День молодежи» пройдет конкурс короткометражного кино

Новый релиз DomNi & GOR - Прости или отпусти

Сергей Собянин. Главное за день


Поэт. Радио Поэт. Стихи поэтов. Русские поэты. Писатели и поэты. Известные поэты. Поэт года. Поэты России. Лучшие поэты. Поэт песенник.

Чемпионат по многоборью кинологов завершился под Ростовом-на-Дону

Диарея и рвота обеспечены: назван самый опасный регион для летнего отдыха в России

ЧЭРЗ закупил современное оборудование в рамках инвестпрограммы


После удара об столб на востоке Москвы перевернулся электробус

Дептранс: в ДТП с электробусом в столице нет пострадавших

Семь пассажиров автобуса из Ставрополя пострадали в аварии в Воронежской области

Академия интеллектуального вождения SERES AITO


СМИ: РФ расширяет влияние не только на страны Африки и Латинской Америки

Путин запланировал международные контакты в Москве на следующей неделе

Самолёт направили из Москвы за пострадавшими при атаке на Севастополь детьми

Историческое соглашение: Владимир Путин и Ким Чен Ын заключили договор о стратегическом партнерстве


Петербург стал лидером среди регионов по числу заражений ковидом в прошлом году



В Москве больной мальчик выпал из окна больницы и погиб

Московские клиники готовы принять пострадавших в результате теракта в Севастополе

«Он карабкался за каждую ниточку»: подросток выпал из окна больницы в Москве и погиб

Петербург стал лидером среди регионов по числу заражений ковидом в прошлом году



«Лето в Москве»: необычные спортивные занятия проведут для горожан 23 июня

В сочинском парке «Ривьера» установили национальный рекорд по массовой медитации

Навка: во время болезни Заворотнюк возили по Москве только в парандже

Рождаемость на Дальнем Востоке стала выше, чем в среднем по России



Собянин: врачи из Москвы направлены для помощи пострадавшим в Севастополе

Собянин рассказал о строительстве соцобъектов в кварталах реновации

Сергей Собянин. Главное за день

Собянин представил летнюю программу мероприятий в «Лужниках»


В сочинском парке «Ривьера» установили национальный рекорд по массовой медитации

33,3 км рек очистили в Нижегородской области

В ОЭЗ «Технополис Москва» подсчитали выбросы парниковых газов


Чита может стать культурной столицей России

Во Владимирской области двое бывших инспекторов ДПС осуждены за злоупотребление полномочиями

Глава минобороны Хренин: РФ не нужно поставлять дополнительное оружие Белоруссии

По городам и БРИКСам // Россия и Глобальный Юг будут дружить муниципалитетами


Стрелок Леонид Екимов – серебряный призёр чемпионата России

Москвичам напомнили о временном закрытии участка БКЛ метро

Архангельская область присоединилась к акции «Единый арктический субботник-2024»

В Архангельске состоялся 27-й региональный полевой слёт «Школа безопасности»


Исторический экскурс "И будет долгим эхо той войны", ко Дню памяти и скорби

Час-предостережение "Угроза современности"

Книжно-иллюстративная выставка «Спасибо, Артек, за веру в мечту!», к 99-годовщине основания Международного детского центра «Артек»

Настенные сплит-системы: Преимущества и Установка от «Техноград»


Во Владимирской области двое бывших инспекторов ДПС осуждены за злоупотребление полномочиями

В разрезе добыли аресты // Ликвидатору шахт и подрядчику инкриминируют мошенничество с бюджетными деньгами

Глава минобороны Хренин: РФ не нужно поставлять дополнительное оружие Белоруссии

Увеселительные мероприятия в Махачкале запрещены до особого распоряжения














СМИ24.net — правдивые новости, непрерывно 24/7 на русском языке с ежеминутным обновлением *