Signa Holding und KaDeWe-Insolvenz: Wie René Benko bis heute Geschäftspartner abzockt
Luxushäuser, Luxusprobleme? Die Insolvenz der Warenhäuser um das KaDeWe könnte für den Benko-Partner aus Thailand eine unschöne Wendung nehmen.
Luxushäuser, Luxusprobleme? Die Insolvenz der Warenhäuser um das KaDeWe könnte für den Benko-Partner aus Thailand eine unschöne Wendung nehmen.
Der aktivistische Investor Hindenburg wirft der Schweizer Bankensoftwarefirma Temenos Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierung vor. Das Dementi zeigt keine Wirkung: Die Aktie bricht ein, das Unternehmen verliert umgerechnet rund zwei Milliarden Dollar Börsenwert.
Der Dax hat am Donnerstag nahe seinem Rekordhoch geschlossen. Commerzbank-Aktien profitierten von den Jahreszahlen des Geldhauses. Titel von Delivery Hero setzen ihre Erholungsrallye fort. An der Wall Street präsentierten sich Dow Jones und S&P 500 im Plus.
Das Berliner KI-Start-up Nyonic galt neben Aleph Alpha als eine der großen Hoffnungen für KI-Software aus Europa. Mitgegründet hat es die frühere SAP-KI-Chefin Feiyu Xu. Doch nun ist ein Richtungsstreit entbrannt. Xu und drei Mitgründer gehen.
Lastenräder von Babboe sind extrem gefragt. Nun haben niederländische Behörden den Verkauf aller Modelle wegen Sicherheitsrisiken mit sofortiger Wirkung gestoppt – und das Unternehmen zum Rückruf aufgefordert.
Jeden Abend sortieren wir für Sie die wichtigsten Wirtschaftsthemen des Tages und versorgen Sie mit exklusiven Informationen. Heute mit Versagern bei der Bahn, Flops bei Chinas Autobauern und einem Fahrplan für Ihre Karriere.
Die Bafin holt gleich zwei Instrumente aus ihrem Folterkasten, um Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing auf Trab zu bringen: Sie verlängert das Mandat des Aufpassers und bringt erneut Zwangsgelder ins Spiel.
Gefangen in der Dating-App? Das ist so gewollt, werfen Kläger Tinder und anderen Singlebörsen aus der Match Group vor. Die Funktionen von Tinder, Hinge und Co. machten abhängig, so die Argumentation in der Sammelklage, mit der sich die neue Tinder-Chefin konfrontiert sieht.
Der Kosmetikhändler The Body Shop hat auch für seinen Ableger in Deutschland Insolvenz angemeldet. Bereits am Dienstag hatte das Unternehmen einen Insolvenzantrag für die Geschäfte in seinem Heimatland Großbritannien gestellt.
Während Konkurrent Boeing von Pannen geplagt ist, plant der weltgrößte Flugzeughersteller seine Produktion zu erhöhen. Bei den Zielen bleibt Konzernchef Guillaume Faury allerdings unter den Erwartungen. Da hilft auch die geplante Sonderdividende nicht.
Jetzt aber wirklich: Vorsteher Richard Lutz und Verkehrsminister Volker Wissing versprechen die Sanierung des maroden Staatskonzerns. Interne Unterlagen indes belegen: Die Bahn lebt von der Hoffnung – und will 10.000 Jobs streichen.
Es ist die größte Einzelinvestition in der 40-jährigen Geschichte von Microsoft in Deutschland: Rund 3,3 Milliarden Euro will der Softwarekonzern aufwenden, um seine Rechenzentrumskapazitäten massiv auszubauen. Das hat Präsident Brad Smith bei einem Besuch in Berlin angekündigt.
Massimo Frascella wird der neue Designchef von Audi. Der Manager folgt damit auf Marc Lichte, der nach zehn Jahren neue Aufgaben bei Audi übernehmen soll.
Beflügelt von der Zinswende hat die Commerzbank Rekordzahlen vorgelegt. Unternehmenschef Manfred Knof verspricht weiter steigende Gewinne. Davon profitiert auch der Bund.
Weil eine Richterin in Delaware ihm ein rund 56 Milliarden Dollar schweres Aktienpaket gestrichen hat, will Elon Musk dem US-Bundesstaat den Rücken kehren. SpaceX hat er jetzt nach Texas verlegt, Neuralink vergangene Woche nach Nevada.
Japans Wirtschaft ist im vierten Quartal 2023 in die Rezession gerutscht. Damit hat das Land seinen Rang als drittgrößte Volkswirtschaft an Deutschland verloren.
Fast zwei Drittel der Führungskräfte fühlen sich kraftlos, zeigt eine aktuelle Studie. Ebenso viele würden Aufgaben gerne abgeben. Schaffen es Deutschlands Topleute nicht mehr allein?
Argentinien steckt in einer schweren Wirtschaftskrise. Nun schoss die jährliche Inflationsrate in dem Land auf über 250 Prozent. Das dürfte den Druck auf den neuen Präsidenten Javier Milei erhöhen.
Warum chinesische Autohersteller den Start in Europa verpatzen, wie um die Nachfolge von Daimler-Truck-Chef Martin Daum gerungen wird und wieso die Bahn-Sanierung ein gewaltiger Flop werden könnte – das und mehr erfahren Sie in der neuen Ausgabe von manage:mobility.
Mehrere Jahre im Voraus planen – das klingt nach Sozialismus und starren Vorgaben. Doch für das eigene Berufsleben ist die Idee ein wahrer Gamechanger: mehr Erfolg, mehr Purpose als mit kurzfristigen Plänen. Eine Anleitung.
Chinesische Autohersteller greifen in Europa an, die Welt erwartet einen „Auto-Tsunami“. Zum Start reicht es aber maximal zu einer sanften Welle. Die Fehler von Great Wall Motor, BYD und Co. sind zu groß. Am spektakulärsten strauchelt: Nio.