Unterhaching – Am Ende gelang es den Volleyballern des TSV Haching München tatsächlich noch, dem Rekordmeister richtig Beine zu machen. Natürlich denke man darüber nach, was passieren könne, „wenn es so knapp ist wie im dritten Satz“, räumte Stefan Thiel ein. Der Zuspieler des VfB Friedrichshafen verwies auf das dichte Programm seines Teams, das gegen die Löwen die dritte Partie in vier Tagen zu bestreiten hatte und nach den zweistündigen Duellen beim Bulgarischen Meister Hebar Pazardzhik (2:3) und gegen Herrsching (3:1) gerne auf einen Zuschlag verzichtete: „Wir waren nach der anstrengenden Woche alle heiß drauf, das Ding 3:0 zu gewinnen, hatten keine große Lust auf einen vierten Satz und dachten schon, dass wir am Ende eine Schippe drauflegen können.“