Mithilfe von Gesichtserkennungs-Software gelingt Journalisten im Herbst um ein Haar die Enttarnung der RAF-Terroristin Klette. Die Ermittler stützen sich für die Festnahme auf einen Hinweis aus der Bevölkerung - das Tool dürfen sie nicht verwenden. Bei Polizeigewerkschaften sorgt das für Kopfschütteln.
Bei der Beerdigung ihres Mannes Nawalny kann Julia Nawalnaja nicht dabei sein. Doch aus dem Ausland verabschiedet sie sich mit einer Liebeserklärung. "Ich weiß nicht, wie ich ohne dich leben soll, aber ich werde mein Bestes geben, damit du dich da oben für mich freust und stolz auf mich bist," schreibt sie.
Auch eine Werbekampagne brachte nichts: Kunden machen beim Vermieter Sixt einen Bogen um E-Autos. Zudem sorgen Rabattaktionen der Hersteller für deutlich weniger Erlöse beim Wiederverkauf. In der Folge dünnt das Unternehmen seine Stecker-Flotte spürbar aus. Das neue Jahr beginnt derweil sogar in den roten Zahlen.
Als Chef des ntv/RTL-Verifizierungsteams muss Sergej Maier zahlreiche Bilder und Videos aus Kriegsgebieten einordnen. Hier erklärt er, wie er dabei vorgeht und was sich aus dem israelischen Material über den Gewaltexzess in Gaza-Stadt sagen lässt.
Seine Mission ist es, "Menschen durch die Musik einander näherzubringen". Und so widmet sich der chinesische Klassik-Superstar Lang Lang auf seinem neuen Album französischen Komponisten. Unterstützt wird der Pianist dabei auch von seiner Frau.
Monate braucht der Kanzler, sein Nein zur Taurus-Lieferung zu erklären. Seine Aussagen sind nachvollziehbar. Aber Scholz agiert abgehoben. Er glaubt, allein den Überblick zu haben. Dabei hat er nicht verstanden: Wenn Putin einen großen Krieg will, wird er ihn anzetteln.
Im Iran sind mehr als 60 Millionen Menschen aufgerufen, ein neues Parlament und den einflussreichen Expertenrat zu wählen. Doch das Gros der Bevölkerung ist mit der Mullah-Regierung unzufrieden. Weil jeder Protest lebensgefährlich ist und oft in Hinrichtungen endet, bleibt der einzig gangbare Protest, die Wahl zu verweigern.
Schlaf ist wichtig, auch für das Gehirn. Wie die nächtliche Erholungsphase konkret von der Schaltzentrale des Körpers genutzt wird, kann ein Forschungsteam nun erklären. Die Erkenntnisse könnten im Kampf gegen Alzheimer und Parkinson von Nutzen sein.
Der Investorendeal ist Geschichte, aber die Deutsche Fußball Liga hat bereits neue Eisen im Feuer: Die DFL sucht weiter nach Möglichkeiten, um an frisches Geld zu kommen. "Binnenfinanzierung" oder "Fremdfinanzierung" werden in den Raum geworfen - und die Fans gewarnt.
Der Tesla-Gründer Musk verklagt OpenAI und dessen Chef Sam Altmann wegen deren Allianz mit Microsoft. Er wirft dem Unternehmen vor, dass dies inzwischen quasi eine Tochtergesellschaft des Technologie-Riesen sei.
Die Formel-1-Saison steht in den Startlöchern, der Wirbel im Vorfeld aber ist nicht nur sportlicher Natur. Red Bull spricht seinen Teamchef nach Vorwürfen von Schuld frei, Ruhe kehrt aber nicht ein - im Gegenteil. Motorsportexperte Heiko Waßer spricht über die aktuelle Lage und mögliche Folgen.
Um die finanzielle Lage im Bundeshaushalt steht es nicht zum Besten. Finanzminister Lindner will daher laut einem Medienbericht die Ministerien auf einen Sparkurs einschwören. Kritik an Lindner kommt offenbar von Niedersachsens Ministerpräsidenten Weil - allerdings aus einem anderen Grund.
In Moskau findet die Trauerfeier für den in einer Strafkolonie gestorbenen Putin-Herausforderer Nawalny statt. Seine Frau und Kinder können nicht anwesend sein. Doch Tausende kommen zur Kirche - und Nawalnys Mutter nimmt am offenen Sarg Abschied.
Die Eissmann Group Automotive meldet Insolvenz an. Davon betroffenen sind rund 1000 Mitarbeiter an drei Standorten in Bad Urach, Gera und Pirna. Das Unternehmen führt mehrere Gründe für den drastischen Schritt an.
Das Mini-Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes erwischt bei der WM in Glasgow einen glanzvollen Start. Kugelstoßerin Ogunleye verbessert ihre Topleistung deutlich und freut sich über einen Silber-Coup. Der ist auch möglich, weil die Topfavoritin schwächelt.
Nach dem plötzlichen Tod von Hertha-Chef Kay Bernstein prüft die Staatsanwaltschaft die Todesursache. Jetzt gibt es ein endgültiges Ergebnis.
Die chaotische Situation rund um eine Hilfslieferung in Gaza-Stadt, bei der viele Menschen ihr Leben verlieren, wirft Fragen auf. Die israelische Armee und Hamas-Vertreter klaffen in ihrer Einschätzung der Situation weit auseinander. Außenministerin Baerbock kündigt mehr humanitäre Hilfen an.
Der Weltmarktführer bei Schwerlastern rechnet im laufenden Jahr zwar mit weniger Verkäufen, will die Vorjahresergebnisse aber wiederholen. Und für das vergangene Jahr meldet Daimler Truck Rekordzahlen. Anleger stürzen sich auf die Papiere.
Über die tödlichen Vorfälle um eine Hilfslieferung im Gazastreifen könnten die Angaben beider Seiten kaum unterschiedlicher sein. Politikwissenschaftler Markus Kaim erwartet keine baldige, konkrete Aufklärung, sieht aber ein Sinnbild der Entwicklung vor Ort.
Die Empörung in aller Welt ist groß über das Blutbad bei Hilfslieferungen in Gaza-Stadt. Außenministerin Baerbock zeigt sich erschüttert und fordert Aufklärung durch Israel. Auch die USA verlangen "Antworten", Frankreichs Präsident Macron spricht sich für eine sofortige Waffenruhe aus.
Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen darf sich gesteigerte Hoffnung auf einen Verbleib von Fußball-Nationalspieler Florian Wirtz auch über die kommende Saison hinaus machen. Sein Vater, der auch Berater des Top-Talents ist, macht eine klare Ansage zur Zukunft.
Im Schnee, auf der Skipiste, irgendwo in den Bergen sind die Sorgen des Alltags weit weg. So gönnt sich Herzogin Meghan nun auch einen Ausflug dorthin mit zwei guten Freundinnen. "Was für eine perfekte Reise", gerät das Trio ins Schwärmen.
Böller, geworfene Absperrgitter, Verletzte: Hooligans von Athletic Bilbao sorgen rund um das Halbfinale der Copa del Rey für schlimme Szenen. Erst greifen sie Fans von Atlético Madrid in einem Restaurant an, dann liefern sie sich Schlachten mit der Polizei. Auch in Portugal eskaliert die Gewalt.
In Moskau versammeln sich zur Trauerfeier für Alexej Nawalny Tausende Menschen. Der an der Kirche ankommende Sarg wird mit Beifall begrüßt. Der Kreml droht den Trauernden mit Konsequenzen.
Mord verjährt nicht. Daher kann ein Mann 36 Jahre nach der Tötung einer 24-Jährigen verurteilt werden: Er muss lebenslang in Haft. Aufgespürt wurde er nach einer Fernsehsendung zu dem Fall.