So ein Sechseläuten hat Zürich noch nie erlebt: Weil der Wind zu stark ist, darf der Böögg nicht brennen – nun soll er nach Appenzell Ausserrhoden kommen
Protokoll eines aussergewöhnlichen Frühlingsfests.
Protokoll eines aussergewöhnlichen Frühlingsfests.
Mit so starkem Wind hatte niemand gerechnet – zu Recht. Denn vergleichbare Windstärken sind in Zürich extrem selten.
Das Sechseläuten 2024 geht in die Geschichtsbücher ein. Zum ersten Mal kann der Scheiterhaufen wegen zu viel Wind nicht angezündet werden. Doch Probleme gab es am Zürcher Frühlingsfest schon früher.
Bürgerliche wollen, dass die berühmteste Wiese der Schweiz wieder vom Bund verwaltet wird und nicht von einem «zivilgesellschaftlichen Unternehmer».
Während das Kriegskabinett für Zurückhaltung plädiert, fordern rechtsextreme Politiker den sofortigen Angriff. Was ist das wahrscheinlichste Szenario?
In Deutschland könnte ein Gesetz wegfallen, das den Schwangerschaftsabbruch unter Strafe stellt. Das wäre wichtig, weil die Entscheidung bei der Frau liegen sollte. Strenge Regeln braucht es trotzdem.
Die französische Gruppe respektierte am Montag ein Ultimatum der Waadtländer Behörden. Doch in der nächsten Gemeinde sind sie schon wieder nicht willkommen. Wer setzt sich durch?
Deutsche Politiker verkaufen das AKW-Aus am ersten Jahrestag als Erfolg. Sie erzählen allerdings nicht die ganze Geschichte.
Seit Jahren klagen niedergelassene Ärzte über gesetzliche Schranken, die den Fachkräftemangel verstärken. Nun plant Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach verschiedene Massnahmen. Er spricht weiterhin von einem «Notstand».
Sein Auftritt auf dem «Palästina-Kongress» in Berlin ist geplatzt. Für die Teilnahme «qualifiziert» hatte sich Varoufakis durch seinen langjährigen Antiamerikanismus und Antisemitismus. Diesen will und kann er nicht zügeln.
Seit dem Gaza-Krieg hat Israel auch bei den moderaten Araberstaaten einen schweren Stand. Nach dem iranischen Grossangriff will das Land nun die Chance nutzen und sein Verhältnis zu den Nachbarn verbessern.
Der Leerverkäufer Hindenburg Research beschuldigte Temenos, Verträge rückzudatieren und Umsätze zu schönen. Externe Prüfer sagen nun: An den Vorwürfen ist praktisch nichts dran. Die Börse reagiert erleichtert. Die Sache könnte dennoch ein Nachspiel haben.
Ein mutmasslicher Täter wurde festgenommen.
Das Parlament vertut viel Zeit mit Zweitrangigem. Das liegt auch an den finanziellen Anreizen: Würden die Politiker künftig nicht mehr für jede Sitzung, sondern nur noch pauschal entschädigt, dürfte das die Effizienz deutlich steigern.
Dieser Erfolg überrumpelte offensichtlich sogar die Handelskammer.
Eine Ausserrhoder Tradition aus dem 17. Jahrhundert kommt nach Zürich. Unterwegs mit zwei «Schuppel».
Alles rund um das Frühlingsfest im Live-Ticker.
Konflikte im Nahen Osten schlagen sich vor allem an den Energiemärkten nieder. Das Risiko höherer Erdölpreise ist gestiegen. Die Frage ist nun, wie Israel und die USA reagieren werden.
Die Verschuldung der USA ist besorgniserregend. Doch an den Märkten bleibt es irritierend ruhig. Für viele Anleger bleiben Amerikas Schuldpapiere das «sauberste schmutzige Hemd» im Schrank.
Die Verschuldung der USA ist besorgniserregend. Doch an den Märkten bleibt es irritierend ruhig. Für viele Anleger bleiben Amerikas Schuldpapiere das «sauberste schmutzige Hemd» im Schrank.
Granit Xhaka ist erst der neunte Schweizer, der in Deutschland die Meisterschale errungen hat. Das sind seine Vorgänger in der Bundesliga.
Eine von der deutschen Bundesregierung beauftragte Kommission setzt sich für Straffreiheit bei Abtreibungen innerhalb der ersten zwölf Wochen ein. Auch Eizellspenden sollen grundsätzlich legal werden. Leihmutterschaft soll nur in Ausnahmen erlaubt werden.
Die iranische Position habe sich nach dem Anschlag auf die Botschaft in Syrien dramatisch verändert, sagt der israelische Iran-Experte Danny Citrinowicz. Weil Israel aus Sicht Teherans eine rote Linie überschritt. Nun verändert sich die Sicherheitsarchitektur in der Region.
Die wegen Kritik an ihrer Transparenz verschobene Wohltätigkeitsauktion Only Watch wird am 10. Mai nachgeholt. Patek Philippe, das Zugpferd der Auktion, stellt sich hinter die Veranstalter. Für Patek dürfte es allerdings eine der letzten Teilnahmen sein.