Новости за 02.03.2022

Bernd Melichar und Andreas Edler-Retter berichten aus dem ukrainisch-polnischen Krisengebiet.

Im ersten Spiel der "Best-of-Three"-Serie im Pre-Play-off haben die Graz 99ers bei Znojmo 2:3 nach Verlängerung verloren. Am Freitag steigt das vielleicht schon letzte Spiel der Serie in Graz.

Ansprechpartnerin für internationale Medien und Flüchtling zugleich: Monika Kotulak arbeitet für das Rote Kreuz in der ostpolnischen Stadt Przemysl. Vor wenigen Tagen lebte sie noch in der westukrainischen Stadt Lwiw.

Im letzten Spiel des Grunddurchganges der Women-Austrian-Volley-League setzte es für die ATSC Kelag Wildcats bei TI Volley in Tirol eine 1:3-Niederlage. SK Aich/Dob hat am 5. März um 19 Uhr Ried in Bleiburg zu Gast.

Skispringerin Sara Marita Kramer hat im ersten von zwei Lillehammer-Bewerben zum Auftakt der Raw-Air-Serie als Vierte einen weiteren Podestplatz verpasst.

Im Wettlauf um die Meinungshoheit wandeln sich Anti-Corona-Kanäle zu Pro-Putin-Sprachrohren. Die Pandemie wird einmal in die Endemie übergehen, die Infodemie bleibt.

Jörg Zwicker rettete zwei Familien aus der Ukraine. Eine Mutter und drei Kinder wohnen nun bei ihm in Rein. Sie bangen um den Vater, der in Kiew geblieben ist.

Klagenfurter Vizebürgermeister und "Plattform Migration" fordern Schließung der Siriushalle. Bundesbetreuungsagentur braucht Siriushalle, damit kein "Asylwerber unter der Brücke schlafen muss".

In Paul Schraders Film "The Card Counter" brilliert Oscar Isaac als Pokerspieler mit düsterer Vergangenheit.

Es hätte der erste Einzug ins Finale des ÖFB-Cups werden sollen. Am Ende setzte es für die Oststeirer eine bittere 1:2-Niederlage in Ried.

Roman Abramowitsch wird den FC Chelsea verkaufen. Und Geld an die Ukraine spenden.

Herbert Mandl gibt ein Comeback beim Österreichischen Skiverband (ÖSV).

Im Cup-Halbfinale haben die Hartberger die historische Chance, erstmals in das Finale einzuziehen. Mit Ried wartet aber der Angstgegner auf die Steirer.

Haslinger Stahlbau in Feldkirchen ist auf Stahlblöcke aus dem Donbass in der Ukraine angewiesen. Die Lieferungen bleiben aus und die Vorräte gehen nach sechs bis acht Wochen zu Ende. Auch Mahle und Infineon spüren die Folgen des Konflikts.

Vom Krieg erschüttert und von Sanktionen gebremst, fahren immer mehr Unternehmen ihr Russland-Geschäft runter. Für viele Firmen ist Russland kein Partner mehr. Ein Überblick.

Am Mittwoch wurde das berühmte Gurker Fastentuch mit Samthandschuhen wieder aufgezogen. Stiftspfarrer Kalidz sprach in der Liturgie von der Friedensbotschaft, die das Tuch für "die Mächtigen" in sich trägt.

In Sachen Energieversorgung sei die Steiermark "bis in das Frühjahr hinein" gut aufgestellt, so die Landesspitze, die ein stärkeres Heer fordert. Kritik kommt von der FPÖ.

Inflationsrate von 5,8 Prozent im Euroraum. Ökonom: "Ukraine-Krieg hat Anstieg weiter angefacht." Fed vor Zinsanhebung, aber Krieg in Ukraine ist ein Unsicherheitsfaktor.

Die Tendenz der aktiven Coronafälle ist weiterhin steigend. Aktuell sind mehr als 3000 Menschen im Bezirk Weiz positiv getestet.

+++ Das menschliche Leid wird immer größer +++ Angriffe auf Millionenstädte Charkiw und Kiew dauern an: Charkiw schwer getroffen +++ Kiew zu neuen Verhandlungen mit Russland bereit +++ Flüchtlinge dürfen ein Jahr in Österreich bleiben, haben Zugang zum Arbeitsmarkt +++ UNO-Vollversammlung verurteilt russischen Einmarsch+++Die aktuellen Entwicklungen im Liveticker +++

Nach zwei Jahren Pause ruft die Stadtgemeinde Voitsberg gemeinsam mit Sängerin Natalie Holzner zum großen Musik-Wettbewerb auf. Dem Sieger oder der Siegerin winken die Teilnahme an der "Schlagernacht in Weiß" sowie eine professionelle Studio-Aufnahme.

Die Ehefrau des Kapfenberger Gastronomen Michael Lebernegg hat Wurzeln in der Ukraine. Ihre Familie versucht nun, so schnell wie möglich Kiew zu verlassen. Die Männer dürfen nicht ausreisen, sie müssen zum Militär.

Die seit Jahrzehnten in der Steiermark lebende Russin Anna P. verfolgt den Ukraine-Krieg in europäischen, aber auch russischen Medien sehr genau mit. Sie wünscht sich ein rasches Ende des Krieges und eine Rückkehr zu Verhandlungen: "Es tut mir weh, dass Menschen sterben."

Zahllose österreichische Studentinnen und Studenten haben Hals über Kopf ihre Zelte abgebrochen und sind auf der Heimreise. "Ich bin unendlich traurig, denn ich wollte die russische Kultur kennenlernen", meint Katharina Kucera, die sich gerade nach Österreich durchschlägt.