Gegen 18.40 Uhr soll am Dienstag die japanische Sonde „Hakuto-R“ auf dem Mond landen. Damit könnte dem Raumfahrtunternehmen ispace die erste private Mondmission in der Geschichte gelingen. Die Landung von „Hakuto-R“ können Sie hier im Livestream verfolgen.
Eigentlich sollte die dreitätige Waffenrufe im Sudan am Montagabend auslaufen. Nun hat US-Außenminister eine Verlängerung in Aussicht gestellt: Ganze 72 Stunden länger sollen die Waffen schweigen. Darauf hätten sich die Konfliktparteien geeinigt.
Schwere Kämpfe haben im Sudan bereits hunderte Menschen das Leben gekostet. Israel bringt sich nun als Vermittler ins Spiel. Sein Land würde gerne helfen, Krieg und Gewalt zu beenden, sagte der israelische Außenminister Eli Cohen.
Ein Mann hat am Montag gegen 20.14 Uhr in Kiel die Kontrolle über seinen Pkw verloren. Der etwa 60-Jährige hat in der Eckernförder Straße stadteinwärts neun Autos gerammt. Die Polizei spricht von einem medizinischen Notfall.
Am 6. Mai wird König Charles III. offiziell gekrönt. Der Monarch soll Berichten zufolge um 12.00 Uhr mittags bei einer Zeremonie als König ernannt werden. Am Nachmittag zeigt sich König Charles dann mit Queen Camilla zum ersten Mal dem britischen Volk.
Die Trockenheit in Italien macht dieses Jahr schon frühzeitiger Probleme als noch im Vorjahr. Der Pegelstand des Po ist bedenklich niedrig. Für Landwirte und Flusskapitäne geht es um die Existenz. Und der Sommer kommt erst noch.
Er war erster Moderator der ARD-„Sportschau“ und kommentierte das Jahrhundertspiel Deutschland gegen Italien: Jetzt ist Ernst Huberty im Alter von 96 Jahren gestorben.
„Goodbye Deutschland“-Star Jürgen Albers wurde am Montag zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren verurteilt. Dem 61-Jährigen wird vorgeworfen, mehr als eine Tonne Kokain unter anderem in Luxusautos geschmuggelt zu haben. Albers‘ Verteidiger kündigte noch im Gerichtssaal Berufung an.
In London haben am Montag erneut Klimaaktivisten den Verkehr stundenlang lahmgelegt. Mitglieder der Gruppe Just Stop Oil forderten die britische Regierung auf, keine neuen Öl- und Gasprojekte zu genehmigen. Bei Auto- und Busfahrern stieß die Aktion auf Wut.
Es war eine Aktion mit hohem Risiko: Bei der Evakuierung aus dem Sudan war bereits der Weg zum Flughafen gefährlich. Außenministerin Baerbock und Verteidigungsminister Pistorius sagten Termine ab, um die Aktion zu begleiten. Doch nicht alle im Sudan lebenden Deutschen konnten bisher erreicht werden.
Kehrt der frühere Privatsekretär des verstorbenen Papst Benedikt nach Deutschland zurück? Eine argentinische Zeitung berichtet, Papst Franziskus habe Georg Gänswein das vorgeschlagen. Die Freiburger Erzdiözese will sich dazu nicht äußern.
Für viele Deutsche ist Kanada ein Land, um Urlaub zu machen oder um dorthin auszuwandern. Für Bundespräsident Steinmeier ist es etwas ganz anderes: ein immer wichtiger werdender Verbündeter – zum Beispiel auch gegenüber China.
Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer hat einen Aufruhr der Bürger gegen die Klimaschutzpolitik der Ampelkoalition vorhergesagt. Die Politische Bundesgeschäftsführerin der Grünen, Emily Büning, kontert. Kretschmer führe den Aufruhr selbst herbei, sagt sie.
Der US-amerikanische Fernsehsender Fox News hat sich überraschend von seinem populären Moderator Tucker Carlson getrennt. Gründe für die Trennung nannte der Sender nicht. Zuvor wuchs die Kritik gegenüber dem rechten Talkshow-Moderator.
Endlich gibt es Klarheit: Wer im öffentlichen Dienst arbeitet, kann sich über eine Gehaltserhöhung freuen. Am Wochenende haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf einen Tarifabschluss geeinigt. Doch was bedeutet das konkret für die Beschäftigten in Schleswig-Holstein?
Die SPD steht vor einem Dilemma: Die Partei hat sich den Klimaschutz auf die Fahnen geschrieben und will gleichzeitig die Arbeiterinnen und Arbeiter nicht verlieren. Bei einem Besuch im Volkswagen-Stammwerk in Wolfsburg zeigt Parteichef Lars Klingbeil, wie er beide Ziele erreichen will. Geht das überhaupt?
Nach langen Kämpfen ist der teuerste Tarifabschluss aller Zeiten im öffentlichen Dienst beschlossen. Bis Ende 2024 kostet Schleswig-Holsteindie Umsetzung Hunderte Millionen Euro. In einigen Kommunen ist die Finanzierung noch völlig unklar.
Wenn nun alles glattgeht, wird Kai Wegner am Donnerstag zum neuen Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt. Die neue Opposition befürchtet eine Rückkehr in alten schwarz-roten Filz. Doch vordergründig sieht alles einigermaßen progressiv aus: Am Montag wurden die Namen der Senatorinnen und Senatoren bekannt.
In gesamtwirtschaftlich wackeligen Zeiten setzt das Kieler Unternehmen Ibak ein Zeichen des Wachstums. Für zehn Millionen Euro baut der Spezialist für Kanal-Inspektionssysteme ein neues Fertigungszentrum. Warum das nicht in Kiel entsteht? Alles eine Platzfrage.
Die meisten kannten Karin Gregorek als Klosterschwester mit menschlichen Schwächen aus der ARD-Erfolgsserie „Um Himmels Willen“. Nun ist die Schauspielerin gestorben. Sie wurde 81 Jahre alt.
Die Darmstädter Software AG war einst ein Pionier bei Computerprogrammen für Unternehmen. Doch in den vergangenen Jahren machte dem Unternehmen vor allem die Umstellung auf Abomodelle zu schaffen. Nun will der US-Investor Silver Lake das Unternehmen übernehmen und umkrempeln.
Nach den anhaltenden Gefechten im Sudan hat die Bundeswehr am Sonntag und Montag knapp 300 Menschen evakuiert. Verteidigungsminister Boris Pistorius und Außenministerin Annalena Baerbock haben den Soldatinnen und Soldaten dafür ihren Dank ausgesprochen. Noch immer befänden sich Deutsche im Sudan.
Nach der SPD hat sich auch die CDU für eine schwarz-rote Regierung in Berlin entschieden. Doch ob CDU-Landeschef Kai Wegner am Donnerstag zum Regierenden Bürgermeister gewählt wird, ist wohl noch nicht sicher.
Die Evakuierung deutscher und anderer Staatsbürger aus dem Sudan durch die Bundeswehr ist nicht der erste Einsatz dieser Art. In Afghanistan, Libyen und Albanien gab es in der Vergangenheit ähnliche Missionen – ein Überblick.
Nach mehreren großen Streiks und monatelangen Verhandlungen hat die Deutsche Bahn AG der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) noch immer kein Angebot gemacht. Die EVG kündigte jetzt an, „open end“ verhandeln zu wollen. Derweil steht im öffentlichen Dienst schon ein neuer Tarifvertrag.