Der 62-jährige Mann, dem vorgeworfen wird, am Mittwoch in Wien-Favoriten seine 50-jährige Ehefrau getötet zu haben, hat bei seiner Einvernahme am Donnerstag die Tat gestanden. "Er gab zu, zugestochen zu haben, bestritt aber eine Tötungsabsicht", sagte Polizeisprecherin Irina Steirer. Als Motiv nannte der afghanische Staatsbürger einen Streit um die schwierige finanzielle Situation der Familie.
Eine in Wien ansässige Familie, in der am Mittwoch der Mann die Ehefrau getötet haben soll, ist den Behörden bekannt gewesen. Der 17-jährige Sohn hatte sich etwa wegen Schwierigkeiten innerhalb der Familie an die Jugendhilfe gewandt. Dabei sei zwar von Streitereien, aber "niemals von Gewalt" die Rede gewesen, sagte Andrea Friemel von der Wiener Kinder- und Jugendhilfe (MA 11) gegenüber der APA.
Der 62-jährige Mann, der im Verdacht steht, seine 50-jährige Ehefrau in Wien-Favoriten erstochen zu haben, ist bis Donnerstagfrüh noch nicht einvernommen worden. "Er spricht kein Deutsch", sagte Polizeisprecherin Irina Steirer gegenüber der APA. Der Afghane ist seit Februar 2019 in Wien gemeldet, wo er sich zuvor mit seiner Familie aufgehalten hat, ist noch unklar.
In Wien-Favoriten ist es Mittwochabend zu einem Tötungsdelikt gekommen. Es habe sich kurz nach 18 Uhr in der Katharinengasse ereignet, hieß es seitens der Polizei zur APA. Das Geschlecht des Opfers wurde vorerst nicht genannt. Näheres werde man demnächst bekannt geben, hieß es. Laut "heute.at" wurde eine tote Person in einer Wohnung gefunden.
Ein 62-jähriger Mann hat am Mittwoch seine 50-jährige Frau während eines Streits mit einem Messer attackiert und dabei tödlich verletzt. Wie die Polizei berichtete, kam es gegen 18.00 Uhr in einer Wohnung in Wien-Favoriten zu der Auseinandersetzung des Ehepaars, bei dem es dann auch zu Handgreiflichkeiten gekommen sei.
Das letzte Fußball-Champions-League-Gruppenspiel wird nicht nur für Salzburg zum Krimi. Denn Titelverteidiger Liverpool ist nach einem 1:1 gegen SSC Napoli vor dem Abschluss in Wals-Siezenheim noch nicht fix im Achtelfinale. Der FC Barcelona feierte beim 3:1 gegen Borussia Dortmund den vorzeitigen Aufstieg, über den auch RB Leipzig nach einem 2:2 gegen Benfica Lissabon jubeln durfte.
Chelsea muss in der Gruppe H der Fußball-Champions-League weiter um den Aufstieg ins Achtelfinale zittern. Die Londoner kamen am Mittwochabend bei Valencia über ein 2:2-Remis nicht hinaus und fielen bei Punktegleichheit aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs hinter die Spanier zurück. Die hatten in London 1:0 gewonnen und halten vor der letzten Runde wie Chelsea bei acht Zählern.
Die Impeachment-Anhörung schade US-Präsident Donald Trump bisher nicht. Nur ein Konjunktureinbruch könnte einen Sieg des Amtsinhabers bei der Präsidentenwahl am 3. November 2020 verhindern, sagte die US-Politologin und Wahlforscherin Monika McDermott in einem Interview mit der Tageszeitung "Die Presse". "Alles deutet auf eine Wiederwahl Donald Trumps hin."
Frankreich hat dem Iran erneut mit einem Mechanismus des Atomabkommens gedroht, der am Ende zur Wiedereinführung von UNO-Sanktionen führen könnte. Alle zwei Monate höhle Teheran das Abkommen weiter aus, sagte der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian am Mittwoch in der französischen Nationalversammlung.
Bei einem Unfall eines Reisebusses in der Nähe des peruanischen Touristenortes Cusco sind sieben Menschen ums Leben gekommen - darunter drei elfjährige Kinder. 39 Verletzte, manche von ihnen in kritischem Zustand, seien in Krankenhäuser gebracht worden, berichtete die Nachrichtenagentur Andina am Mittwoch unter Berufung auf die örtliche Polizei. Unter den Verletzten waren demnach 15 Schulkinder.
Mindestens 15 afghanische Zivilisten sind bei der Explosion einer am Straßenrand versteckten Bombe ums Leben gekommen. Unter den Opfern seien acht Kinder und sechs Frauen, teilte die Behörden mit. Die Familien seien auf dem Weg zu einer Hochzeit gewesen, als ihr Fahrzeug im nördlichen Kunduz auf den Sprengsatz gestoßen sei.
Das erste Training für die Herren-Weltcup-Abfahrt in Lake Louise ist am Mittwoch abgesagt worden. Grund ist schlechtes Wetter in Calgary, dass es unmöglich macht, bei Notfällen den Hubschrauber zum dortigen Spital zu fliegen. Daher hat sich die Jury entschieden, den Trainingslauf zu streichen.
Der Vatikan kämpft mit einem Finanzskandal. 300 Millionen Euro verbrannten bei einem Immobiliendeal in London.
Die Raumnot im Schulzentrum Zell am See ist seit vielen Jahren ein Problem. Nach zahlreichen gescheiterten Ideen soll nun gebaut werden.
In Schallmoos ist ein neues Viersternhotel geplant. Die Stadt hat wenig Freude damit. Der Projektbetreiber verspricht 120 Jobs und pocht auf Umsetzung.
Passanten kritisieren, dass man vom Kurgarten den nackten Tatsachen ins Auge blicke. Braucht es mehr Sichtschutz im Paracelsusbad?
"Ein leichtes Mädchen" ist ein Sommer-Sex-Strand-Film, der für wohliges Kribbeln sorgt - und eine Etage höher für kluge Gedanken über Sehnsüchte und Machtverhältnisse.
"Hustlers" ist ein rasanter Film über Stripperinnen, die Wall-Street-Bankern in großem Stil das Geld aus der Tasche zogen.
Das fulminante Konzert "Amazing Grace" von 1972 kommt ins Kino.